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Fotofalle: Tierbeobachtungen für Naturfreunde

Fotofalle: Tierbeobachtungen für Naturfreunde

Du bist ambitionierter Jäger oder einfach nur an Tierbeobachtungen interessiert? Oder aber du möchtest dein Grundstück auch in der Nacht überwacht wissen? In allen diesen Fällen ist eine Fotofalle eine ideale Anschaffung. Solch eine Wildkamera kann überall installiert werden, denn eine Steckdose ist nicht erforderlich. Spektakuläre Tieraufnahmen, etwa von Wolfswelpen, gelingen dir mit solch einem Gerät leicht. Doch auch einen Einbrecher kannst du im Zweifelsfall überführen. Sowohl für die Jagd als auch den privaten Einsatz sind die Geräte daher nützlich. Alles rund um die nützlichen Geräte erfährst du hier.

Wozu dient eine Wildkamera?

Die Wildkamera, vielfach auch als Fotofalle bezeichnet, wurden bis vor geraumer Zeit ausschliesslich von Jägern genutzt. Mit deren Hilfe konnten Wildüberquerungen beobachtet und analysiert werden. Heute werden diese Kameras auch von Privatpersonen geschätzt. Du kannst sie einfach vor deinem Haus installieren und so genau beobachten, was sich dort abspielt. Auch Einbrecher werden abgeschreckt, wenn sie eine solche Kamera sichten. In der Fotofalle befindet sich ein Bewegungsmelder. Sobald die Kamera eine Bewegung registriert, wird ein Foto ausgelöst. Die Auslösezeit kannst du selbst einstellen. Sie sollte nicht zu knapp bemessen sein, denn dann werden zu viele Aufnahmen gemacht, was zu Lasten des Akkus geht. Auch Qualität und Dauer von Videoaufnahmen, sofern verfügbar, kannst du selbst regeln.

Wann sind Wolfswelpen auf der Aufnahme zu sehen?

Dass sich der Wolf mitsamt seiner Wolfswelpen in den heimischen Gefilden ansiedelt, ist kein Geheimnis mehr. Das Glück, ihm in freier Wildbahn zu begegnen, wirst du aber kaum haben, denn die Tiere sind sehr scheu. Diverse Überwachungskameras, die in der Natur aufgestellt wurden, belegen aber eindeutig, dass Wölfe auch in der Schweiz wieder heimisch sind. Die Wolfswelpen und ihre Elterntiere sind auf den Aufnahmen gut zu erkennen, sodass hier keine Zweifel bleiben.

Was sollte eine gute Kamera können?

Wesentliche Aufgabe einer solchen Kamera ist es, in der Dunkelheit Fotos zu machen. Einige hochwertige Modelle machen nicht nur Fotos, sondern können auch Videos aufnehmen. Solche bewegten Aufnahmen sind natürlich sehr viel aussagekräftiger als Fotos. Achten solltest du beim Kauf darauf, dass die Videoauflösung bei mindestens 720p liegt. Gute Modelle nicht nur mit einer intelligenten Elektronik ausgestattet, sondern teilweise sogar mit einer App Funktion. Das bedeutet, dass dir die Aufnahmen direkt auf dein Smartphone gesendet werden. Voraussetzung ist natürlich, dass du Mobilfunkempfang hast, was im Wald nicht immer der Fall ist. Wildkameras werden in der Regel mit Batterien und nicht mit Akkus betrieben. Wissen solltest du, dass diese sich je schneller entladen, je kälter die Umgebungstemperatur ist. Um Energie zu sparen, solltest du dich für hochwertige Lithium Batterien entscheiden.

Was ist beim Kauf einer Überwachungskamera noch zu beachten?

Bevor du dich zum Kauf einer Überwachungskamera entscheidest, solltest du genau wissen, zu welchem Zweck du sie einsetzen möchtest und was sie alles können muss. Unbedingt solltest du auf eine ausreichend grosse Bildauflösung achten, denn die Kamera wird vor allem in der Dunkelheit im Einsatz sein. Eine ausreichende Nachtsicht ist also unerlässlich. Modelle mit drei Megapixel sind in der Regel ausreichend. Je höher dieser Wert, desto besser ist es natürlich. Auch die Auslösezeit spielt eine Rolle. Liegt dieser Wert unter einer Sekunde, kannst du bedenkenlos zugreifen. Damit auf deinen Fotos für ein ausreichendes Licht gesorgt ist, verfügt moderne Technik natürlich auch über ein integriertes Blitzlicht. In den meisten Fällen wird der sogenannte Infrarotblitz eingesetzt, da dieser die Tiere nicht erschreckt. Ein wesentlicher Nachteil des Infrarotblitzes ist allerdings, dass mit diesem nur Aufnahmen in Schwarz-Weiss gelingen.

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien?

Hier noch einmal alle Punkte, auf die du beim Kauf deiner Wildkamera achten solltest:

  • Bildauflösung
  • Auslösezeit
  • Zusatzfunktionen wie Intervallaufnahme, Zeitlupe oder Zeitraffer
  • Einsatztemperatur der Videofunktion
  • Display

Am besten schaust du dir an, mit wie vielen Sternen das von dir bevorzugte Produkt auf Amazon bewertet wurde. Diese Kundenrezensionen können bei deiner Kaufentscheidung recht hilfreich sein. Übrigens: Fotofallen unterscheiden sich von normalen Digitalkameras allein schon durch ihre Optik, denn sie sind in Tarnfarben wie Braun oder Ocker gestaltet. So werden sie von den Tieren nicht wahrgenommen.

Was sollte ich hinsichtlich der Fotos beachten?

Siehst du auf deinen Aufnahmen nur Tiere, musst du dir keine Gedanken machen. Sobald sich aber ein Mensch auf deinen Fotos befindet, darfst du diese allerdings keinesfalls veröffentlichen. Dies gilt auch für alle erdenklichen Portale im Internet. Hier greift die europäische Datenschutzverordnung, die seit dem Jahr 2018 gültig ist.

Welche Alternativen gibt es zur Wildkamera?

Die Wildkamera wird nach wie vor bevorzugt in der Jagd eingesetzt. Suchst du eine Möglichkeit, dein Grundstück zu überwachen, stehen dir auch andere Alternativen zur Auswahl. Ein Bewegungsmelder etwa warnt dich sofort, wenn unbefugte Personen dein Grundstück betreten. Leider reagiert dieser auch, wenn es sich nicht um Einbrecher, sondern um Tiere handelt. Auch Nachtsichtgeräte, die du in spezielle Outdoor Shops erwerben kannst, verfügen teilweise über eine Aufnahmefunktion.

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