Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
APS-C ist ein Fachbegriff aus der Welt der modernen Digitalkameras. Konkret handelt es sich um die Bezeichnung für einen Sensortyp. Der Sensor ist neben der Auflösung oder Megapixelanzahl eines der wichtigsten Merkmale einer Digitalkamera. Der Bildsensor ersetzt den Fotofilm der analogen Fotografie. Seine Bauform und Grösse entscheiden darüber, wie viele Pixel einfangbar sind. Die Bezeichnung APS steht für Advanced Photo System. Der Typ C ist das klassische Bildsensorformat mit einer Grösse von 25,1 x 16,7 Millimeter bei einem Seitenverhältnis von 3:2. Dieses Seitenverhältnis ist vom Kinofilmformat Super 35 bekannt.
Von der Grösse des Bildsensors hängt es ab, wie viele Pixel sich auf der Fläche unterbringen lassen und wie gross diese sind. Es macht dabei einen Unterschied, ob die gleiche Anzahl an Pixeln auf einem kleineren oder einem grösseren Sensor untergebracht ist. Grössere Pixel sind lichtempfindlicher und tragen damit zu einer besseren Bildqualität bei. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn du dich bei der Auswahl eines Modells nicht alleine nach der Auflösung richtest. Der Blick sollte auch auf die Sensorgrösse fallen. Bei gleicher Sensorgrösse macht die Kamera mit weniger Pixeln nicht unbedingt die schlechteren Bilder, denn die Pixel sind grösser. Du solltest also genau vergleichen und die Produkte am besten ausprobieren.
Moderne Digitalkameras sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die sich in Hinblick auf die Sensorgrösse voneinander unterscheiden. Besonders günstig ist das Kleinbildformat, deutlich höhere Anschaffungskosten bringen die Kameras mit Sensoren im Vollformat mit. Der APS C Sensor weist die Grösse des Kleinformats auf. Er besitzt jedoch deutlich weniger Pixel als ein Vollformat-Sensor. Aus diesem Grund ergeben sich bei der Produktion Kostenvorteile. Zu den Nachteilen gehört das höhere Bildrauschen.
DX ist ein weiteres bei Digitalkameras gebräuchliches Format für Bildsensoren. Entwickelt hat es der japanische Hersteller Nikon. Das Format liegt bei 23,7 x 15,6 Millimeter. Damit sind DX-Sensoren ein wenig kleiner als Sensoren im Kleinformat. Einige Anwender nennen die DX-Sensoren auch APS C Sensoren. Diese Bezeichnung ist jedoch nicht präzise. In der Praxis können Sensoren mit dieser Bezeichnung leicht voneinander abweichende Formate und Formatfaktoren aufweisen. Grundsätzlich gilt: Eine Normung der verschiedenen Formate ist bis heute in der Fotoindustrie nicht erfolgt. Canon verwendet für sein Format die selbstentwickelte Bezeichnung APS-C. Andere Hersteller sprechen vom DX-Format dann, wenn sie sich vom Konkurrenzhersteller abgrenzen möchten. Auch innerhalb eines Herstellers sind Formatabweichungen bei gleicher Bezeichnung möglich. Hier ein Überblick über typische DX-Format-Grössen:
Die Kameras mit APS C Sensor eignen sich für dich, wenn du mit einer Systemkamera arbeiten möchtest. Diese Kameras sind besonders flexibel einsetzbar und du profitierst von einer grossen Auswahl an geeigneten Modellen auf dem Markt. Diese Kameras sind auch dann für dich empfehlenswert, wenn du nach einem ausgereiften und preiswerten System suchst. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei vielen Herstellern für diese Modelle am besten.
Zu den typischen Eigenschaften der sogenannten Crop-Kamera gehört, dass sie kleiner und leichter ist als Kameras mit Vollformat. Der Crop-Sensor ist kleiner als ein Vollformat-Sensor, besitzt weniger Fläche und erlaubt damit kompaktere Kamerakonstruktionen. Der Cropfaktor gibt das Längenverhältnis zwischen den Diagonalen zweier Aufnahmeformate an. Verkleinert sich die lichtempfindliche Fläche auf dem Sensor, ist der Beschnitt des Bildfeldes das Ergebnis. Das entspricht der Verkleinerung des Bildwinkels. Beschneiden heisst im Englischen „to crop“, daher die Bezeichnung für diesen Faktor.
Aufgrund der geringen Grösse der Sensoren und der damit einhergehenden Verkleinerung der Pixel muss der Fotograf in der Praxis auf einige Punkte besonders achten. Die Kameras schiessen am Tag Fotos in sehr guter Qualität, weil genügend Licht auf den Sensor fällt. In der Dämmerung verschlechtert sich die Leistung gegenüber den Vollformatkameras jedoch. Hier ergeben sich im Einsatz der Digitalkamera mit APS C Sensor also Einschränkungen. Bei Aufnahmen in der Dämmerung oder am Abend sind Vollformatkameras besser geeignet. Hier musst du selbst entscheiden, wie viel Rauschen du akzeptieren willst. Ein APS C Sensor erzeugt aber in fast allen Fällen mehr Rauschen als die Vollformatvarianten. Die APS C Sensoren findest du auf dem Markt in verschiedenen Kameramodellen. Sie sind in Spiegelreflexkameras (DSLR) ebenso verbaut wie in Systemkameras. Tatsächlich ist APS C bei DSLRs mittlerweile stark verbreitet, du profitierst also von einer grossen Produktauswahl. Es lohnt sich, die Angebote genau miteinander zu vergleichen und zu überlegen, ob für die eigene Anwendung unbedingt ein Vollformatsensor notwendig ist.
Auf alten VHS-Kassetten befinden sich oft Filme und Amateurfilmaufnahmen, die erhaltenswert sind. Doch der klassische Videorekorder ist von Medien wie DVD, Blu-ray oder PC abgelöst worden. Du willst alte Aufnahmen auf DVD oder den Computer übertragen? Das funktioniert am einfachsten, wenn du ein Doppelgerät aus VHS- und DVD-Player an den Fernseher anschliesst. Diese besitzen eine Kopierfunktion für Videoquellen, sodass du mit einem Knopfdruck die Inhalte der Bänder auf eine DVD überträgst. Mit der richtigen Software wiederum überspielst du alte Videokassetten direkt auf Festplatte – so ist auch eine Nachbearbeitung möglich. Im Folgenden erfährst du, wie sich Videokassetten digitalisieren lassen.
Auf bestimmten Feierlichkeiten, darunter Hochzeiten, Geburtstage oder Festivals, ist zwar das Engagieren eines Fotografens praktisch, witziger wird eine Veranstaltung jedoch, wenn Gäste auch individuelle Fotos machen können. Das benötigt keine teuren Fotoapparate oder Smartphones. Praktischer sind Einwegkameras, die gleichzeitig schöne Erinnerungsstücke an die Feierlichkeit bleiben. Der Vorteil ist, dass in den Kameras bereits ein Film enthalten ist und das komplette Gerät für die Fotoentwicklung im Labor oder Fotoladen abgegeben werden kann.
Hast du auch noch Dias zu Hause? Dias halten oft besondere Erinnerungen fest, aber sie altern. Eigentlich würdest du die Bilder auch gerne auf dem Computer ansehen. Wie sicherst du die Schnappschüsse aus der Vergangenheit? Digitalisierung ist die Lösung. Dazu gibt es verschiedene Methoden, die unterschiedlich zeitaufwendig und kostenintensiv sind: Du kannst ein Fotolabor damit beauftragen und komplette Diamagazine dort abliefern. Du kannst sie selbst mit einem Scanner digitalisieren. Wenn du eine gute Digitalkamera hast, kannst du die Dias auch mit einer selbst gebauten Hilfskonstruktion abfotografieren. Hier findest du Tipps und Anleitungen zum Dias Digitalisieren.
Heute kennen wir vor allen Dingen die Daguerreotypie als den Anfang der Fotografie. Tatsächlich gab es aber schon vorher Verfahren, die es ermöglichten, dauerhafte Bilder zu erzeugen, ohne natürlich einen detailgenauen Effekt zu erreichen. Zu ihnen gehört die Heliografie, ein Tiefdruckverfahren mit Asphalt und Sonnenlicht. Es war das Ergebnis spannender Experimente, das ermöglichte, eine lichtbeständige Kopie eines grafischen Blattes herzustellen und so eine dauerhaft fotografische Abbildung durch die Hilfe einer Kamera zu erhalten.
Den Babybauch präsentieren, die Schönheit und den Stolz der kommenden Mutterschaft künstlerisch zelebrieren – das macht Schwangerschaftsfotos aus. Die Motivation für das Fotoshooting mit dem Kind im Leib kann unterschiedlich ausfallen: Vielleicht willst du diesen Moment einfach festhalten oder dokumentieren? Oder aber du willst deinen Körper stolz vorzeigen? Ästhetik hat viele Formen und ein Babybauch kann definitiv eine davon sein. Mit dem richtigen Fotostudio oder den richtigen Kenntnissen zum Selbermachen gelingen dir tolle Bilder, die deine Familiengalerie oder das Fotoalbum abrunden. Schwangerschaftsbilder sind Familienerlebnis, sinnliche Kunst oder auch nüchterne Dokumentation. Das liegt ganz bei dir.
Schnelle Bewegungen oder fliessendes Wasser lassen sich im Foto verschwommen oder eingefroren detailgenau darstellen. Eine wichtige Rolle für den jeweiligen Effekt spielt die Belichtungszeit. Sie wird über Blendenöffnung und Empfindlichkeit beeinflusst und in Sekunden angegeben. Wenn es in der Fotografie darum geht, scharfe und detailgenaue Bilder zu machen, ist die Wahl der geeigneten Belichtungszeit entscheidend.