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APS-C ist ein Fachbegriff aus der Welt der modernen Digitalkameras. Konkret handelt es sich um die Bezeichnung für einen Sensortyp. Der Sensor ist neben der Auflösung oder Megapixelanzahl eines der wichtigsten Merkmale einer Digitalkamera. Der Bildsensor ersetzt den Fotofilm der analogen Fotografie. Seine Bauform und Grösse entscheiden darüber, wie viele Pixel einfangbar sind. Die Bezeichnung APS steht für Advanced Photo System. Der Typ C ist das klassische Bildsensorformat mit einer Grösse von 25,1 x 16,7 Millimeter bei einem Seitenverhältnis von 3:2. Dieses Seitenverhältnis ist vom Kinofilmformat Super 35 bekannt.
Von der Grösse des Bildsensors hängt es ab, wie viele Pixel sich auf der Fläche unterbringen lassen und wie gross diese sind. Es macht dabei einen Unterschied, ob die gleiche Anzahl an Pixeln auf einem kleineren oder einem grösseren Sensor untergebracht ist. Grössere Pixel sind lichtempfindlicher und tragen damit zu einer besseren Bildqualität bei. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn du dich bei der Auswahl eines Modells nicht alleine nach der Auflösung richtest. Der Blick sollte auch auf die Sensorgrösse fallen. Bei gleicher Sensorgrösse macht die Kamera mit weniger Pixeln nicht unbedingt die schlechteren Bilder, denn die Pixel sind grösser. Du solltest also genau vergleichen und die Produkte am besten ausprobieren.
Moderne Digitalkameras sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die sich in Hinblick auf die Sensorgrösse voneinander unterscheiden. Besonders günstig ist das Kleinbildformat, deutlich höhere Anschaffungskosten bringen die Kameras mit Sensoren im Vollformat mit. Der APS C Sensor weist die Grösse des Kleinformats auf. Er besitzt jedoch deutlich weniger Pixel als ein Vollformat-Sensor. Aus diesem Grund ergeben sich bei der Produktion Kostenvorteile. Zu den Nachteilen gehört das höhere Bildrauschen.
DX ist ein weiteres bei Digitalkameras gebräuchliches Format für Bildsensoren. Entwickelt hat es der japanische Hersteller Nikon. Das Format liegt bei 23,7 x 15,6 Millimeter. Damit sind DX-Sensoren ein wenig kleiner als Sensoren im Kleinformat. Einige Anwender nennen die DX-Sensoren auch APS C Sensoren. Diese Bezeichnung ist jedoch nicht präzise. In der Praxis können Sensoren mit dieser Bezeichnung leicht voneinander abweichende Formate und Formatfaktoren aufweisen. Grundsätzlich gilt: Eine Normung der verschiedenen Formate ist bis heute in der Fotoindustrie nicht erfolgt. Canon verwendet für sein Format die selbstentwickelte Bezeichnung APS-C. Andere Hersteller sprechen vom DX-Format dann, wenn sie sich vom Konkurrenzhersteller abgrenzen möchten. Auch innerhalb eines Herstellers sind Formatabweichungen bei gleicher Bezeichnung möglich. Hier ein Überblick über typische DX-Format-Grössen:
Die Kameras mit APS C Sensor eignen sich für dich, wenn du mit einer Systemkamera arbeiten möchtest. Diese Kameras sind besonders flexibel einsetzbar und du profitierst von einer grossen Auswahl an geeigneten Modellen auf dem Markt. Diese Kameras sind auch dann für dich empfehlenswert, wenn du nach einem ausgereiften und preiswerten System suchst. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei vielen Herstellern für diese Modelle am besten.
Zu den typischen Eigenschaften der sogenannten Crop-Kamera gehört, dass sie kleiner und leichter ist als Kameras mit Vollformat. Der Crop-Sensor ist kleiner als ein Vollformat-Sensor, besitzt weniger Fläche und erlaubt damit kompaktere Kamerakonstruktionen. Der Cropfaktor gibt das Längenverhältnis zwischen den Diagonalen zweier Aufnahmeformate an. Verkleinert sich die lichtempfindliche Fläche auf dem Sensor, ist der Beschnitt des Bildfeldes das Ergebnis. Das entspricht der Verkleinerung des Bildwinkels. Beschneiden heisst im Englischen „to crop“, daher die Bezeichnung für diesen Faktor.
Aufgrund der geringen Grösse der Sensoren und der damit einhergehenden Verkleinerung der Pixel muss der Fotograf in der Praxis auf einige Punkte besonders achten. Die Kameras schiessen am Tag Fotos in sehr guter Qualität, weil genügend Licht auf den Sensor fällt. In der Dämmerung verschlechtert sich die Leistung gegenüber den Vollformatkameras jedoch. Hier ergeben sich im Einsatz der Digitalkamera mit APS C Sensor also Einschränkungen. Bei Aufnahmen in der Dämmerung oder am Abend sind Vollformatkameras besser geeignet. Hier musst du selbst entscheiden, wie viel Rauschen du akzeptieren willst. Ein APS C Sensor erzeugt aber in fast allen Fällen mehr Rauschen als die Vollformatvarianten. Die APS C Sensoren findest du auf dem Markt in verschiedenen Kameramodellen. Sie sind in Spiegelreflexkameras (DSLR) ebenso verbaut wie in Systemkameras. Tatsächlich ist APS C bei DSLRs mittlerweile stark verbreitet, du profitierst also von einer grossen Produktauswahl. Es lohnt sich, die Angebote genau miteinander zu vergleichen und zu überlegen, ob für die eigene Anwendung unbedingt ein Vollformatsensor notwendig ist.
Die Ausstattung einer Kamera bestimmt die Qualität der Aufnahmen wesentlich mit. Das Objektiv dient dabei als Auge und erzeugt die optische Abbildung von Objekten und Gegenständen. Dabei gibt es Modelle mit fester oder mit variabler Brennweite, unterschiedlicher Lichtstärke und mit oder ohne Bildstabilisator. Bei der Auswahl des Motivs ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen Brennweite, Perspektive und Aufnahmestandort zu berücksichtigen. Alles zur Brennweite bei Kameras erfährst du hier.
Im Gegensatz zur Landschaftsfotografie, die bildlich gesprochen mit beiden Beinen auf dem Boden verbleibt, ist die Landschaft aus der Höhe betrachtet ein eigenes Faszinosum. Der Blickwinkel, die sogenannte Perspektive, ist ein grundlegendes Merkmal der Fotografie, deren Ziel es ist, ein Objekt oder die Landschaft per Momentaufnahme festzuhalten. Aus der Vogelperspektive eröffnet sich dir eine eigene Welt, die du aus der alltäglichen Betrachtungsweise kaum kennst. Das eigentlich Erstaunliche an diesem Blickwinkel ist der Forschergeist, dem die Luftbildaufnahme geschuldet ist. Es war Leonardo da Vinci, der den Traum des Fliegens und den Traum, etwas festzuhalten, träumte.
Die Neugeborenenfotografie bietet Eltern und Kindern die Möglichkeit, ihr frisches Familienglück visuell zu verewigen. Da die Babyfotografie sich von anderen Shooting-Arten jedoch unterscheidet, ist ein besonderes Feingefühl des Fotografen gefragt. Denn: Nicht immer läuft die Babyfotografie nach Plan. Dann ist Flexibilität gefragt – nicht nur vom Fotografen, sondern auch von den anderen Familienmitgliedern. Welche Schwierigkeiten es gibt und wie du dich auf das Fotoshooting vorbereitest, fassen wir im Folgenden zusammen.
Der Maler Jean-Auguste-Dominique Ingres liess zu seiner Zeit – Mitte des 19. Jahrhunderts – eine Petition unterzeichnen, die betonte, dass Fotografie keine Kunst ist. Den Prozess konnte der Künstler jedoch nicht aufhalten, und sogar eines seiner verschollenen Werke ist nur erhalten, weil davon ein Foto, genauer eine Daguerreotypie, gemacht wurde. Diese Technik bildet den Vorreiter zur Fotografie und ermöglichte weitere Verfahren in der Kunst.
Gegenüber digitalen Kameras erfordert die Verwendung analoger Kameras mehr Kenntnisse und Fachwissen. Die Modelle sind komplexer aufgebaut, haben weder ein Display noch Speicherkartenslots. Das Foto wird aufgenommen, indem der Fotograf durch den Sucher blickt und den Auslöser bedient. Eine direkte Überprüfung der Fotos ist nicht möglich. Der Film muss erst entwickelt werden. Dafür sind analoge Kameras bereits sehr günstig im Handel erhältlich und überzeugen durch eine besondere Optik der Bilder.
Du hast ein paar gelungene Fotos, die du gerne nicht nur auf dem Bildschirm sehen würdest? Ob du mit dem Handy fotografierst oder mit der digitalen Spiegelreflexkamera: Irgendwann kommt der Punkt, wo du Bilder hast, die du einrahmen, aufhängen oder verschenken möchtest. Vom Fotos Ausdrucken am heimischen Gerät bis zum fertigen Fotobuch, das ein Dienstleister liefert – Digitalbilder lassen sich in vielfältiger Weise zu Papier bringen. Ausserdem erstellst du daraus individuelle Fotogeschenke für Familie und Freunde. Und mit einem Druck auf Leinwand hast du dein Lieblingsbild stets vor Augen. Wie es geht, erfährst du hier.