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Biometrie beschreibt eine Wissenschaft, die sich mit der Messung und Analyse biologischer Daten bzw. körperlicher Merkmale beschäftigt. Bezogen auf ein Passbild bezeichnet biometrisch die Messung einiger unveränderlicher Eigenschaften eines Gesichts. Diese werden vermessen und ermöglichen dadurch die maschinengestützte Identifikation einer Person. Ein biometrisches Bild ist somit ein Passfoto, das bestimmte formale Voraussetzungen erfüllen muss, um die Gesichts- und somit Personenerkennung zu erleichtern. Zu den vermessenen Erkennungsmerkmalen zählen zum Beispiel der Augenabstand und der Stand der Wangenknochen. Die biometrischen Daten können zusätzlich auf einem Chip im Ausweisdokument gespeichert werden.
Ein biometrisches Passbild brauchst du mittlerweile für fast alle offiziellen Ausweisdokumente. Für die Identitätskarte und den Reisepass ist es ein Muss. Für den Führerausweis reicht hingegen weiterhin ein klassisches Passbild. Da auch im Ausland fast überall biometrische Fotos für Ausweisdokumente benötigt werden, wird oft auch bei der Beantragung eines Visums ein solches Bild vorausgesetzt. Da die Grössen teilweise abweichen, informiere dich am besten vor Einreise oder Antrag. Durch die Maschinenlesbarkeit der biometrischen Personendaten soll verhindert werden, dass Ausweise gefälscht werden bzw. sich jemand als falsche Person ausgibt. Somit soll letztendlich die Sicherheit verbessert werden. Dennoch gelang es Aktivisten in der Vergangenheit, zwei biometrische Bilder zu verschmelzen und es in einen Reisepass einbauen zu lassen.
Die offiziellen Passbildbestimmungen beschreiben detailliert, welche Voraussetzungen ein biometrisches Passfoto erfüllen muss, sodass die personenspezifischen Gesichtsmerkmale einwandfrei erkennbar sind. So muss das Gesicht absolut frontal fotografiert sein. Du musst einen neutralen Gesichtsausdruck haben und darfst auf dem Bild nicht lächeln. Der Mund muss geschlossen sein und deine Brille darf die Augen nicht verdecken. Bei Brillenträgern ist zusätzlich darauf zu achten, dass die Brillengläser nicht spiegeln und nicht getönt sind. Die Bilder können farbig oder in Graustufen sein. Bei einem Antrag für ein offizielles Dokument darf das biometrische Passbild nicht älter als ein Jahr sein.
Die Passbildgrösse beträgt 35 x 45 Millimeter, wobei das Gesicht der fotografierten Person vom Kinn bis zur Schädeldecke mindestens 29 Millimeter und höchstens 34 Millimeter beträgt. Das Gesicht wird zudem mittig auf dem Foto zentriert, um die Gesichtserkennung zu gewährleisten. In Ausnahmen darf die Frisur bei voluminösen Haaren über den Rand des Bildes hinausragen. Bei der Bildqualität müssen folgende Details beachtet werden:
Gerade bei kleinen Kindern ist es schwierig, die formellen Vorgaben einzuhalten, da sich bei ihnen der Gesichtsausdruck und die Haltung nur bedingt beeinflussen lassen. Zudem ist es wichtig, dass Mutter oder Vater oder das geliebte Kuscheltier nicht mit auf dem Bild sind. Bei Kindern bis zum Alter von elf Jahren muss die Gesichtshöhe auf dem Foto vom Kinn bis zur Schädeldecke mindestens 23 Millimeter betragen. Insgesamt werden die Bestimmungen bei Babys zum Glück nicht allzu streng ausgelegt, sodass insbesondere beim direkten Blick in die Kamera und dem neutralen Gesichtsausdruck Abweichungen akzeptabel sind.
Grundsätzlich kannst du deine Kleidung frei wählen, zumal nur ein Bruchstück auf dem Foto zu sehen sein wird. Es empfiehlt sich, eine Bluse oder ein Hemd zu tragen, da später nur der Kragen sichtbar ist. Das Tragen einer Uniform ist nicht erlaubt. Auch Make-up oder eine kleine Halskette können gern getragen werden, solange sie dich nicht allzu sehr verändern. Wichtig ist bei der Wahl der Kleidung und Accessoires nur, dass wesentliche Gesichtsmerkmale nicht verdeckt werden. Die Haare dürfen nicht zu weit ins Gesicht ragen. Die Brille darf die Augen nicht verdecken. Kopfbedeckungen sind nicht erlaubt und auch das Tragen auffälliger Haarbänder ist nicht akzeptabel. Ausnahmen bilden Kopfbedeckungen aus religiösen oder medizinischen Gründen. Hier muss das Gesicht allerdings vom Kinn bis zum Haaransatz erkennbar sein.
Aufgrund der zahlreichen Bestimmungen, die für ein biometrisches Passbild gelten, lässt du es am besten bei einem guten Fotografen machen. Er oder sie wissen genau, worauf zu achten ist, und du kannst am Ende sicher sein, dass das Foto den Anforderungen entspricht. Wer sich intensiv mit den Voraussetzungen auseinandergesetzt hat, kann das Passfoto auch selbst erstellen. Dafür benötigst du eine Digitalkamera und einen Passfoto-Generator. Das geknipste Ausgangsbild wird mithilfe der Software an die biometrische Schablone angepasst. Bei der Nutzung eines Fotoautomaten ist übrigens nicht gewährleistet, dass am Ende ein biometrietaugliches Foto entsteht.
Warum spricht uns ein Landschaftsbild mit einem blauen Himmel und Wasser im Hintergrund und einer Wiese mit leuchtend farbigen Blumen im Vordergrund emotional eigentlich an? Und warum wird dabei automatisch in unserer Wahrnehmung ein räumlicher Effekt erzeugt? Dass das Foto einen Kalt-Warm-Kontrast aufweist, dürfte nicht jedem geläufig sein – dabei handelt es sich um eine effektive Technik in der Fotografie und in der Malerei. Was der Kalt-Warm-Kontrast ist, welche Farben in welcher Zusammenstellung dabei eine Rolle spielen und welche Wirkung er erzielt, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Tipps für die Gestaltung von Fotos mit einem Kalt-Warm-Kontrast.
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Die Spiegelreflexkamera ist seit langer Zeit die Königin unter den Kameras und heutzutage auch als Digitalkamera erhältlich. Konkurrenz bekommt sie jedoch durch spiegellose Systemkameras, die eine ähnlich hohe Leistung und Bildqualität zeigen. Letztere ist eine Kamera aus einer preisähnlichen Kategorie, bei der ebenfalls Objektive, Blitzgeräte oder Zubehör gewechselt werden können. Was hier fehlt, ist der Spiegel, der durch digitale Sensoren ersetzt ist. Wie eine spiegellose Kamera funktioniert und was sie kann, sagen wir dir hier.
Zwar erlaubt die Technik heute vielseitige fotografische Aufnahmen, trotzdem ist es vielen Menschen immer noch ein Anliegen, alte Fotos aufzubewahren, jederzeit zur Hand zu haben, zu vervielfältigen und auf Fotopapier auszudrucken – selbst wenn diese auf dem PC oder Handy gespeichert sind. Da die meisten Fotos digital aufgenommen werden, ist die Speicherung kein Problem. Anders sieht das mit älteren Fotos und Dias aus, die erst eingescannt werden müssen, um digital abgelegt und nachbearbeitet werden zu können. Dafür gibt es moderne Fotoscanner mit guter Haptik, Leistung und Auflösung. Wie sie funktionieren und was zu beachten ist, sagen wir dir hier.
Der Polarisationsfilter ist in der Fotografie essenziell. Optische Filter dienen dazu, das Umgebungslicht in Bezug auf verschiedene Aspekte – darunter Wellenlänge, Polarisationszustand und Einfallsrichtung – zu selektieren oder zu streuen, ehe es auf das Objektiv der Kamera trifft. Optische Filter arbeiten nach dem Prinzip optischer Systeme, die in ihrem Aufbau eine Sammellinse, Zerstreuungslinse oder einen Hochpass- oder Tiefpassfilter verwenden. Die wichtigsten Filter in der Fotografie sind der UV-Filter, Infrarotfilter, Neutraldichtefilter sowie der hier beschriebene Polarisationsfilter. Ausserdem bereichern Spezialfilter und Effektfilter die farbenfrohe und kreative Welt des Hobby- oder Profifotografen. Heutzutage ist es allerdings üblich, einige Filter durch Bildbearbeitungsprogramme zu ersetzen.
Eine Hochzeit ist wohl eines der bewegendsten Ereignisse in deinem Leben. Du verbringst viel Zeit damit, dich um die richtigen Ringe, die beste Location und die Gästelisten zu kümmern. Die Vorbereitungen für diesen grossen Tag machen unglaublich viel Spass und du willst auch nichts vergessen. Um zum Gelingen deiner Hochzeit beizutragen, ist es auch sehr wichtig, sie richtig im Bild festzuhalten. Bestimmt hast du bereits an die Aufnahme von Hochzeitsfotos gedacht. Eine weitere wunderschöne und lebendige Erinnerung ist auch die Aufnahme eines Hochzeitsvideos. Wir helfen dir auf unserer Vergleichsseite die passenden Partner für dieses Vorhaben zu finden.