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Ein Foto im Album oder auf Fotopapier hat eine begrenzte Lebensdauer und kann in den Farben ausbleichen. Besser sind daher digitale Bilder, die nicht nur in der Qualität unverändert bleiben, sondern auch in grosser Anzahl abgelegt und gespeichert werden können. Wer möchte, kann diese natürlich jederzeit auch ausdrucken. Schwieriger wird das in umgekehrter Form. Um Fotosammlungen und Fotobücher zu digitalisieren, ist ein Fotoscanner die beste Wahl. Alle Erinnerungen können so in moderner Form aufbewahrt und von den geliebten Fotos Fotoabzüge erstellt werden. Der Fotoscanner arbeitet dabei wie ein typischer Scanner, ist jedoch in der Leistung besser, um auch Farbfotos detailgenau und scharf darzustellen.
Es gibt ihn als:
Der Fotoscanner ist in der Regel ein Flachbettscanner, der mit einem optischen Sensor und mit Licht und Reflexion arbeitet. Über die Sensoren werden die analogen Daten, also dein Foto, Dia oder Mikrofilm, aufgenommen und über einen Analog-Digital-Umsetzer in eine digitale Datei umgewandelt. Diese wird auf dem PC gespeichert und kann über eine dazugehörige Software bearbeitet werden. Physische Bildträger werden dabei in digitale Bildformate übersetzt, während das eingelegte Foto beleuchtet und von einer Stablinse an den Bildsensor weitergeleitet und in Pixel digitalisiert wird.
Fotoscanner können in der Regel auch direkt mit dem PC, mit einer Kamera oder dem Handy verbunden werden, um Fotos auf die Geräte zu übertragen. Sehr gut ist dann das Anlegen eines Archivs oder Ordners, um die jeweilige Datei schneller wiederzufinden. Das Einscannen und Digitalisieren ermöglicht es dir, von einem Dia oder Foto mehrere Fotoabzüge zu machen. Das ist besonders für die Familie interessant, die dann ihre Erinnerungen vervielfacht zur Hand hat, während die Speicherung der eigentlichen Fotodatei auf nur einem Gerät erfolgt. Eine hohe Auflösung und Leistung des Fotoscanners bestimmt die Schnelligkeit des Scans und die hohe Bildqualität.
Für Dias und Negative besitzen viele moderne Fotoscanner eine separate Einheit, die den Halt und die Ausrichtung vereinfacht und gleichzeitig auch den Scan vieler Dias und Negative ermöglicht. Möglich ist natürlich auch die Digitalisierung über die Glasplatte eines Flachbettscanners, wobei die Dias dann direkt aufgelegt und einzeln gescannt werden. Speziellere Fotoscanner mit einer Vorrichtung für Dias und Negativen verhindern Störeffekte oder Unschärfe. Sie arbeiten mit hoher Bildauflösung und höherem Dichteumfang. Dabei können auch Kratzer, Lichtspiegelungen und Bildirritationen während des Scans automatisch beseitigt werden.
Fotoscanner gibt es in verschiedenen Ausführungen. Viele Modelle erlauben das Einscannen von Fotos, von Diapositiven, Negativen und auch von 35-mm-Filmstreifen. Um die Formate zu variieren, ist eine hohe Auflösung und Leistung des Fotoscanners notwendig. Auch ist es sinnvoll, wenn der Fotoscanner den Scanvorgang schnell und unkompliziert innerhalb weniger Sekunden bewältigt. Viele Modelle verfügen über einen Automatik- und einen Experten-Modus oder können eingescannte Bilder automatisch trennen. Auch eine hochwertige Software erhöht die Qualität. Sie macht die Bearbeitung der Fotos und Bilder am PC möglich, ebenso wie das Versenden und Ausdrucken.
Der Scan über einen Fotoscanner ist deutlich besser in der Fotoqualität als das Abfotografieren einzelner Bilder oder das Einscannen über herkömmliche Scanner und Apps. Der Fotoscanner ermöglicht eine einzigartige Detailgenauigkeit, Farbtiefe, hohen Kontrast und die automatische Entfernung von Bildstörungen, Kratzern oder Rissen. In der Fotografie sind Bilder damit einfacher aufzubewahren und sie stehen nach dem Scan jederzeit digital zur Verfügung.
Beim Fotoscanner als Flachbettscanner wird das Foto oder Bild mit der Abbildungsseite auf eine Glasplatte gelegt, während eine Abtast- und Beleuchtungseinheit darüber fährt und den Scan vornimmt. Beim Handscanner sorgt ein LED- oder Infrarotlicht für den Scan, wobei dieser auf helle und dunkle Ebenen reagiert. Dazu wird das Gerät mit der Hand über das Bild oder Dokument geführt. Einige modernere Modelle sind so konzipiert, dass sie trotz ihrer schmalen und handlichen Bauweise das Bild vollautomatisch einziehen können. Das verhindert Störungen und Wackeleffekte.
Die meisten Fotoscanner scannen natürlich mehr als lediglich Fotos oder Bilder ein. Geeignet sind sie auch für Dokumente oder speziell für die Digitalisierung von Dias und Negativen. Darüber hinaus können Filme beleuchtet und digitalisiert werden, wenn der Scanner eine integrierte Durchlichtungseinheit besitzt. Du kannst daher nicht nur alte Fotos oder Fotosammlungen digitalisieren, sondern auch Dias und Mikrofilme, um schöne Erinnerungen zu bewahren.
Möglich ist bei hochwertigen Modellen der Scan von:
Die Bildqualität eines Fotos hängt von vielen Faktoren ab. Nicht immer genügt es, eine gute Kamera zu kaufen und dann die Arbeit dem digitalen Gerät zu überlassen. Ein häufiger Effekt ist das Bildrauschen, unter dem die Bildqualität erheblich leidet. Der störende Effekt lässt sich aber durch Tricks und Einstellungen vermeiden. Auch kann Bildrauschen durch eine Nachbearbeitung am Computer entfernt werden.
Trotz der wachsenden Anzahl digitaler Fotos freuen sich viele Menschen immer noch über Fotoabzüge oder den ausgedruckten Schnappschuss. Das Papierfoto hat eine andere Wirkung als die Betrachtung der Bilder über einen Monitor. Die Abzüge können gerahmt, vervielfältigt, aber auch durch digitale Foto- und Drucktechnik zu wunderschönen Fotogeschenken und Bildern im Grossformat werden. Der Fotodruck erlaubt mehr als nur den Ausdruck einer Fotosammlung. Kreative Fotobücher, das Foto als Leinwanddruck oder auf hochwertigem Spezialpapier erzielen eine grosse Wirkung.
Warum wirkt das Foto des Sonnenuntergangs in der Ferne hinter den sich brechenden Wellen am Meer so harmonisch? Und warum wird bei der Nahaufnahme eines leuchtend roten Autos auf der Strasse ein Spannungsbogen erzeugt? Die Wirkung der Farben spielt hierbei eine grosse Rolle, dazu gehört auch die mengenmässige Verteilung der leuchtenden und blassen Farben. Stehen sie im optimalen Verhältnis zueinander, ist vom Quantitätskontrast die Rede. Was den Quantitätskontrast auszeichnet und welche Wirkung du damit erzielen kannst, erfährst du in folgendem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Hintergrundinfos zum Farbkreis und den weiteren Farbkontrasten der Ittenschen Farbenlehre.
Die Ausstattung einer Kamera bestimmt die Qualität der Aufnahmen wesentlich mit. Das Objektiv dient dabei als Auge und erzeugt die optische Abbildung von Objekten und Gegenständen. Dabei gibt es Modelle mit fester oder mit variabler Brennweite, unterschiedlicher Lichtstärke und mit oder ohne Bildstabilisator. Bei der Auswahl des Motivs ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen Brennweite, Perspektive und Aufnahmestandort zu berücksichtigen. Alles zur Brennweite bei Kameras erfährst du hier.
Den Goldenen Schnitt erwähnt bereits Euklid als „Teilung im inneren und äusseren Verhältnis“. Dem Renaissance-Mathematiker Luca Pacioli di Borgo San Sepolcro galt er als „göttliche Teilung“. Unter seinem Einfluss entstand das massgebende Werk Leonardo da Vincis „Der Vitruvianische Mensch“ als „De divina Proportione“. Seitdem gehört die Lehre vom Goldenen Schnitt zum Kanon der Kunst- und Architekturgeschichte. Auch aus der Fotografie ist sie nicht wegzudenken. Sie findet bei grafischen Darstellungen ebenso Anwendung wie in Musik und Informatik. Die Ursache dafür liegt in der Struktur: Ähnlich wie bei der bekannten Fibonacci-Folge finden sich die Grundlagen für den Goldenen Schnitt in der Natur.
Die bekannteste Kamera ist die Kleinbildkamera, die auch in den Formatvorgaben den Ausgangspunkt für alle wichtigen Berechnungen moderner digitaler Kameras bildet. So beeinflusst das Format immer die Brennweite und Tiefenschärfe. Eine Alternative sind Mittelformatkameras, die ein grösseres Aufnahmeformat als Kleinbildkameras haben. Sie verfügen in der Regel über einen Sucher oder können mit Lichtschacht- oder Reflexsucher genutzt werden. Das gestattet mehr Freiraum und Dynamik in der Fotografie.