Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Den Bokeh Effekt erreichst du mit jeder Kamera, bei der sich die Tiefenschärfe einstellen lässt. Üblicherweise besitzt deine Kamera die Möglichkeit, auf ein Motiv scharf zu fokussieren. Der Abstand zwischen der Ebene der Schärfentiefe, dem Bildsensor und der Linse sollten dabei stimmen. Die Schärfentiefe erfasst nur den kleinen Bereich, in dem das fokussierte Objekt scharf zu sehen ist. Bei einem Porträtfoto beispielsweise kannst du die zu fotografierende Person um etwa 20 Zentimeter nach vorne oder hinten verschieben, ohne dass sie vor der Landschaft verschwimmt.
Der Bokeh Effekt mit seiner Unschärfe im Hintergrund wird als Stilmittel eingesetzt, um das Hauptmotiv des Bildes zu betonen. Mit dem Bokeh Effekt wird zudem dem Betrachter eine Tiefe im Foto vermittelt. Bokeh wird häufig bei Porträts genutzt oder bei Landschaftsfotografien, wenn ein Motiv im Vordergrund besonders herausgestellt werden soll. Besonders schön sehen die Wellen des Meeres aus, wenn sie mit der Bokeh Technik aufgenommen werden.
Mit bestimmten Objektiven erzeugst du den gewünschten Bokeh Effekt auf deinen Aufnahmen. Das Ziel, ein einziges Hauptmotiv in den Fokus zu stellen, erreichst du mit einer geringen Schärfentiefe. Ein geeignetes Objektiv muss sich deshalb mit sehr niedrigen Blendenwerten einsetzen lassen, um qualitativ hochwertige Aufnahmen zu erzeugen. Dabei ähnelt das Prinzip der Pupille deines Auges. Je weiter die Blende geöffnet ist, desto mehr Licht fällt ein, was auf Kosten der Schärfentiefe geht. Ist die Blendenöffnung eng, erhältst du mehr Schärfentiefe und der Bokeh Effekt fällt zunehmend geringer aus. Folgende Objektive eignen sich gut für die Bokeh Technik:
Der Hintergrund für den Bokeh Effekt verschwimmt besonders schön bei einer geringen Tiefenschärfe. Deshalb solltest du die Blende möglichst weit öffnen. Dabei wird die tiefstmögliche Blendeneinstellung durch die Wahl des Objektivs, der Brennweite und anderen Kameraeinstellungen beeinflusst. Im manuellen Modus kannst du folgende Einstellungen wählen:
Ein Bokeh in guter Qualität beeindruckt mit einer guten Bildwirkung. Dabei überzeugen dein Auge vor allem Fotografien mit folgenden Eigenschaften:
Moderne Smartphones besitzen zwar auch relativ lichtstarke Objektive mit einer Blendenzahl um die zwei, sind aber mit ihrer sehr kurzen Brennweite wenig geeignet. Diese Einschränkungen vereiteln das Fotografieren mit einer geringen Schärfentiefe. Um den Bokeh Effekt trotzdem mit einem Smartphone zu erzielen, müssen digitale Tricks angewendet werden. Mit einer sogenannten Tiefenkarte, sprich einem Grauwertbild, stellen die Grauwerte die Abstände zu den Punkten dar und erzeugen somit den Effekt.
Falls du keine Kamera hast, mit der du den Bokeh Effekt realisieren kannst, hilft immer noch ein Bildbearbeitungsprogramm. Die Software verfügt über spezielle Effekte, mit denen du in einem bestimmten Bereich die Schärfentiefe anwenden kannst, um einen Bokeh zu erzeugen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass du ein Teil des Fotos mit einem Unschärfe-Filter bearbeitest und den Motivbereich aussparst, damit er scharf bleibt. Der sogenannte Tilt-Shift-Effekt ist übrigens ein künstlich hergestellter Bokeh. Hier werden abgestufte Unschärfen erzeugt, während ein von dir gewählter Bereich scharf eingestellt wird. Der angrenzende Bildbereich wird mit dieser Technik leicht unscharf dargestellt und der Hintergrund verschwimmt.
Pixel in cm umzurechnen wirkt auf den ersten Blick recht kompliziert. Der Grund dafür ist wiederum einfach: Bei digitalen Fotos oder Grafiken ist die Bildauflösung in Pixeln angegeben, unabhängig von ihrer Grösse. Die Bildauflösung von Ausdrucken hingegen bezeichnet die Punktdichte pro Zoll. Die Berechnung umfasst daher immer den Wechsel der Einheiten. Dabei entspricht jeder Pixel letztlich einem Farbpunkt im Druck, denn deren Anzahl ändert sich nicht. Das bedeutet, sowohl das Bild auf einem Monitor als auch sein späterer Ausdruck setzen sich aus der gleichen Anzahl einzelner Farbpünktchen zusammen.
Was bedeutet eigentlich 4:3 und was sagt 10x15 aus? Bei den Bildgrössen von Fotos kommt es häufig zu Verwirrungen. Was ein Seitenverhältnis eigentlich ist und in welchem Format du fotografierst, damit deine Fotos optimal in den Bilderrahmen passen – Fragen, wie diese, beantworten wir dir in unserem Ratgeber. Du erfährst Schritt für Schritt, was ein Seitenverhältnis ist und wie du es berechnest. Ausserdem erklären wir die die unterschiedlichen Masseinheiten und wie du Seitenverhältnisse trotz Änderung der Bildgrösse beibehalten kannst.
Professionelle Fotografie erfordert die richtige Fotoausrüstung. Dazu gehört, wenn das Equipment grösser ausfällt, auch ein stabiler Fotorucksack. Neben der Kamera können damit Stativ, Objektive, Blitzarme und weiteres Zubehör sicher und geschützt transportiert werden. Der Fotorucksack hat den Vorteil, dass er auf dem Rücken getragen das Gewicht gut ausbalanciert und eine freihändige Nutzung der Kamera ermöglicht.
In den 1960er-Jahren machten Pop-Artisten die Kunst des Passfotos populär. Bekannte und unbekannte Leute liessen sich mit jeweils vier verschiedenen Gesichtsausdrücken ablichten, während Künstler wie Andy Warhol oder Robert Rauschenberg das Ganze auf Siebdruck in Kunst gestalteten. Auch heute gibt es die Passfotoautomaten noch, die für wenig Geld witzige Posen mit Freunden oder auch das Passfoto für den Ausweis erlauben. Die Fotokabine ist für die schnelle Fotoentwicklung per Münzeinwurf praktisch und günstig.
Damit Bilder und eigene Fotos eine besondere Wirkung erzielen, kannst du sie in einen Rahmen fassen und sie dann aufhängen oder aufstellen. Der Ausdruck an einem prominenten Ort ermöglicht es dir, das Foto immer zu betrachten, und dient auch der kreativen Wandgestaltung. Mit Inspiration und Können stimmst du das Bild im Fotorahmen optimal auf die Inneneinrichtung ab und sorgst so für stilvolles Wohnen. Bilderrahmen gibt es nämlich in zahlreichen Formen und Grössen. Alles zum Thema erfährst du hier.
Manche Fotografen investieren hunderte, wenn nicht tausende Franken in ihr Foto-Equipment. Der Fokus liegt dabei auf der Kamera selbst, den Objektiven und der Lichtausstattung. Doch wer mobil sein möchte, kommt nicht umhin, sein Zubehör auch zu schützen. Objektive sind zu fragil, als dass sie Stürze verkraften könnten. Aus diesem Grund gibt es einen grossen Markt für Kamerataschen. Die Auswahl fällt hier gar nicht so leicht. Wenn du allerdings die wichtigsten Kriterien im Blick behältst und vor allem weisst, worauf es dir am meisten ankommt, findest du problemlos ein passendes Modell. Wir sagen dir, wie es geht.