Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Fotografen in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Der Fotorucksack für den Schutz der Fotoausrüstung

Der Fotorucksack für den Schutz der Fotoausrüstung

Professionelle Fotografie erfordert die richtige Fotoausrüstung. Dazu gehört, wenn das Equipment grösser ausfällt, auch ein stabiler Fotorucksack. Neben der Kamera können damit Stativ, Objektive, Blitzarme und weiteres Zubehör sicher und geschützt transportiert werden. Der Fotorucksack hat den Vorteil, dass er auf dem Rücken getragen das Gewicht gut ausbalanciert und eine freihändige Nutzung der Kamera ermöglicht.

Was ist ein Fotorucksack?

Fotos können überall und auch unter schwierigeren Bedingungen geschossen werden und entfalten dann einen ganz eigenen Charme. Für aufwendige Fotosessions ist die Fotoausstattung vielseitiger, damit der optimale Schnappschuss gelingt. Dazu muss ein Fotograf flexibel und mobil sein, jedoch alles zur Hand haben, was er benötigt. Gerade teure Kameras erlauben manuelle Einstellungen und den Wechsel von Objektiven. Diese müssen natürlich auch mitgeführt werden. Genau dafür ist der Fotorucksack gedacht. Es gibt ihn als Stadt- und Outdoor-Rucksack und für den speziellen Einsatz beim Wandern, Klettern, Bergsteigen oder Fliegen. Fotorucksäcke sollen den Schutz der Kamera und der Ausstattung gewährleisten, sind für den höheren Tragekomfort gepolstert und immer wasserdicht. Ein ausgeklügeltes Tragesystem und ein grosses Fassungsvermögen erlauben das Mitführen des gesamten Fotoequipments, z. B.:

  • Stative
  • Stativhalterungen
  • externe Blitzgeräte
  • Laptop
  • Tablet
  • externe Festplatten
  • Speicherkarten
  • Mikrofon
  • Akkus
  • Filter und Blenden
  • Objektive
  • Fernauslöser
  • Regenhaube

Welche Modelle gibt es?

Eine professionelle Fotoausrüstung ist teuer und sollte sicher transportiert werden können. Der Fotorucksack ist relativ komplex gestaltet und unterscheidet sich so auch von üblichen Rucksäcken. Die Modelle haben im Innenraum mehrere Kammern für die einzelnen Teile, dazu Taschen für Laptop und Tablet und weitere Ausstattungsgegenstände. Es gibt den City- und den Outdoor-Fotorucksack, wobei letzterer etwas grösser und schwerer ist. Beide bieten den Schutz für die fragilen Einzelteile. City-Fotorucksäcke sind für kurze Ausflüge in die Stadt sinnvoll. Die Outdoor-Modelle erlauben auch grössere und längere Unternehmen, sind wesentlich robuster und wasserfest. Daneben gibt es die einfachere Fototasche, die weniger Stauraum zu Verfügung hat, jedoch für das flexible Mitführen praktischer ist.

Wie bekomme ich meine Fotoausrüstung im Fotorucksack unter?

Fotorucksäcke und Kamerarucksäcke sind etwas grösser, sehr stabil und aus reissfesten und wasserdichten Materialien. Das ist wichtig, wenn Reisen und Ausflüge geplant sind und für ein gutes Foto auch ein längerer Aufenthalt bei Wind und Wetter notwendig ist. Das Design ist eher schlicht, dafür der Tragekomfort hoch. Wichtig ist, dass der Fotorucksack viel Stauraum bietet, da nicht nur die Fotoausrüstung mitgeführt wird, sondern oft auch ein Laptop oder Tablet. Ein verstärkter Boden sorgt für mehr Halt. Im Innenraum kannst du das Equipment in einzelnen Ablagen und Fächer verstauen und befestigen. Häufig ist auch von aussen der problemlose Zugriff auf die Fotoausrüstung möglich, ohne dass du den gesamten Kamerarucksack öffnen musst. Entscheidend sind viele grosse und kleine Taschen, um die Ausstattung unterzubringen.

Welche Objektive können in einer Fototasche oder im Fotorucksack mitgeführt werden?

Professionelle Fotografen besitzen eine Kamera, die den Wechsel des Objektivs gestattet, z. B. eine Spiegelreflexkamera. Die Objektive ermöglichen verschiedene Einstellungen und Brennweiten, einen besseren optischen Zoom und weitere Vorteile. Im Fotorucksack transportieren kannst du für gelungene und kreative Aufnahmen folgende bekannte Objektive:

  • ein Zoom- und Teleobjektiv
  • ein Festbrennweitenobjektiv
  • ein Zusatzobjektiv
  • ein Weitwinkelobjektiv

Worauf sollte ich beim Kauf einer Fototasche achten?

Die Fototasche ist etwas anders aufgebaut als der Fotorucksack und wird mit einem Tragegurt über der Schulter getragen. Sie vereinfacht die Fotografie und den Transport. Gegenüber Kamera- und Fotorucksäcken enthält sie weniger Fächer, hat einen Deckel, mehrere Seiten- und Fronttaschen. Sie bietet Platz für Stative, Objektive und Blitzgeräte. Sie schützt die Fotoausrüstung zuverlässig, ist jedoch im Tragekomfort etwas schlechter. Beim Kauf kannst du darauf achten, dass die Fototasche gut verarbeitet und vernäht, solide und wasserfest im Material ist und eine sinnvolle Innenverteilung der Fächer aufweist. Einige Kamerataschen sind nur für die Kamera selbst gedacht und erleichtern den Transport.

Können Kamerarucksäcke als Handgepäck im Flugzeug mitgeführt werden?

Spektakuläre Fotografie entsteht natürlich auch auf Reisen und unterwegs. Das Fliegen mit der Fotoausrüstung sollte kein Problem sein. Ob die Modelle als Handgepäck mitgeführt werden können, hängt von der Grösse der Kamerarucksäcke ab. Ins Handgepäck gehört alles, was einen Akku hat und keine starken Stösse verträgt. Das ist bei der Kameraausrüstung natürlich der Fall. Die genauen Angaben, was als Handgepäck erlaubt ist, legen die Flughäfen eigenständig fest. Die meisten Kamerarucksäcke sind dafür geeignet und weisen die korrekten Masse auf. Abhängig ist die Erlaubnis jedoch auch davon, wie schwer der Fotorucksack ist.

Wie viel Stauraum benötigt der Fotorucksack?

Platz und Stauraum sind bei einem Fotorucksack genauso entscheidend wie die sinnvolle Aufteilung der Kammern und Fächer. Fotografen sollten daher das Leergewicht miteinbeziehen, wenn der Fotorucksack gepackt wird. Es empfiehlt sich, die Grösse, das Gewicht und das Fassungsvermögen an die eigene Ausrüstung anzupassen. Es gibt Modelle, die bis zu zehn Objektive aufnehmen können, andere sind nur für zwei bis drei geeignet. Dazu kommen weitere Zubehörteile der Kamera, die gesondert verstaut werden müssen. Trotz mehr Gewicht sollte der Tragekomfort dennoch hoch sein. Das ermöglichen Polsterungen und ein gutes Tragegurtsystem.

Der Fotografvergleich für die Schweiz. Finde die besten Fotografen in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Passfotoautomaten für das günstige Passbild auf Knopfdruck

In den 1960er-Jahren machten Pop-Artisten die Kunst des Passfotos populär. Bekannte und unbekannte Leute liessen sich mit jeweils vier verschiedenen Gesichtsausdrücken ablichten, während Künstler wie Andy Warhol oder Robert Rauschenberg das Ganze auf Siebdruck in Kunst gestalteten. Auch heute gibt es die Passfotoautomaten noch, die für wenig Geld witzige Posen mit Freunden oder auch das Passfoto für den Ausweis erlauben. Die Fotokabine ist für die schnelle Fotoentwicklung per Münzeinwurf praktisch und günstig.

Die Camera obscura als Basis der modernen Fotografie

Die Camera obscura hat eine interessante Geschichte und ist die Grundlage für alle modernen Kameras und Fotoapparate mit Objektiv. Sichtbar wird das Prinzip bei einer typischen Diavorführung. Jeder weiss, dass der Raum abgedunkelt werden muss, um das Bild auf der Leinwand erkennen zu können. Das ist der Effekt der Camera obscura, die übersetzt etwa „dunkle Kammer“ bedeutet. Heute wird darunter natürlich auch die Lochkamera verstanden, die den Effekt der Projektion eines Bildes in der Kombination von Licht, Loch und dunklem Kasten ermöglicht.

Quantitätskontrast: Tipps und Infos für harmonische Fotos durch optimale Farbverhältnisse

Warum wirkt das Foto des Sonnenuntergangs in der Ferne hinter den sich brechenden Wellen am Meer so harmonisch? Und warum wird bei der Nahaufnahme eines leuchtend roten Autos auf der Strasse ein Spannungsbogen erzeugt? Die Wirkung der Farben spielt hierbei eine grosse Rolle, dazu gehört auch die mengenmässige Verteilung der leuchtenden und blassen Farben. Stehen sie im optimalen Verhältnis zueinander, ist vom Quantitätskontrast die Rede. Was den Quantitätskontrast auszeichnet und welche Wirkung du damit erzielen kannst, erfährst du in folgendem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Hintergrundinfos zum Farbkreis und den weiteren Farbkontrasten der Ittenschen Farbenlehre.

Drohnen mit Kamera – die Welt aus der Vogelperspektive entdecken

Aufnahmen aus der Luft waren bis vor einigen Jahren nur wenigen Personen vorbehalten, denn für Bilder oder Videos mussten Aufbauten errichtet oder ein Hubschrauber organisiert werden. Drohnen mit Kamera erlauben jedem Hobbyfilmer und -fotografen spektakuläre Luftaufnahmen – und zwar ohne grossen Aufwand. Wir zeigen dir, wie die kleinen Luftfahrzeuge funktionieren, was sie können und wie du sie einsetzen darfst. Unsere Vergleichsplattform beantwortet die wichtigsten Fragen rund um Drohnen mit Kamera.

APS C Sensor für anspruchsvolle Fotografie im kompakten Format

Der moderne Fotograf, der eine hohe Bildqualität mit entsprechender Auflösung schätzt und gleichzeitig ein kompaktes Gerät benötigt, wählt in vielen Fällen ein Modell mit APS C Sensor. In Kombination mit einem hochwertigen Objektiv mit der entsprechenden Schärfentiefe und einem Autofokus sowie der geeigneten Brennweite bietet dieser Sensor dir auf kleiner Fläche viel Leistung. Die Empfindlichkeit fällt hoch aus, die Bildqualität entsprechend ebenfalls. Wissenswertes zum APS C Sensor gibt es hier.

Drohnenaufnahmen: Unsere Fragen und Antworten klären auf

Sie liefern visuell faszinierende Bilder, wirken aus der Ferne oft wie ein Spielzeug unter freiem Himmel und werden in der Film- und Fotoszene immer beliebter: Drohnen. Nicht nur Profis verwenden die Kamera, um Landschaften festzuhalten, auch bei Hobby-Filmern ist sie beliebt, um schöne Aufnahmen im Urlaub zu machen. Dank des technischen Fortschritts bieten viele der Neuheiten qualitativ hochwertige Aufnahmen. Wenn du als Einsteiger Drohnenaufnahmen machen möchtest, dann informiere dich hier über die wichtigsten Fragen, bevor es für dich "hoch hinaus" geht, um Landschaften zu erkunden und alles aus der Vogelperspektive zu geniessen.