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Originaldias haben eine sehr hohe Auflösung. Wie diese ins digitale Format überführt wird, gehört zu den wichtigsten Fragen und hängt von den verwendeten Geräten und von den persönlichen Ansprüchen ab. Je höher die Auflösung sein soll, desto länger dauert der Scanvorgang und desto grösser ist auch die Bilddatei anschliessend. Die Auflösung wird normalerweise in dpi angegeben, also „dots per inch“, Pixelpunkte pro Zoll, wobei ein Zoll 25,4 Millimeter misst. Je mehr Pixel ein Bild hat, desto mehr kannst du es ohne Qualitätseinbussen vergrössern. Druckstandard sind 300 dpi. Da ein Dia normalerweise zum Ausdrucken vergrössert wird, müssen es schon mehr dpi sein. Eine Auflösung von 2900 dpi reicht, um sich die eingescannten Dias am Bildschirm oder auf dem Fernsehen anzusehen. Wer hineinzoomen, Details genauer ansehen oder einfach keine Informationen verlieren möchte, wählt eine höhere Auflösung.
Um Dias in brauchbarer Qualität einscannen zu können, muss das Gerät über eine Durchlichteinheit verfügen. Spezielle Diascanner oder Filmscanner verfügen über diese natürlich. Es gibt aber auch Flachbettscanner und Multifunktionsgeräte, bei denen eine solche Funktion integriert ist. Diese Geräte sind aber eher für das Scannen von Dokumenten ausgelegt. Ob es sich für dich lohnt, einen Diascanner anzuschaffen, hängt von deinem Vorhaben ab – wenn du sehr viele Dias hast, kann sich die Anschaffung lohnen. Vielleicht kaufst du auch gemeinsam mit Freunden ein Gerät. Es gibt ausserdem Unternehmen, die sie vermieten. Hast du nur wenige Dias, aber etwas Zeit für die Nachbearbeitung, reicht ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Wie gut dieser geeignet sind, hängt natürlich auch vom Modell ab.
Wenn du über eine Kamera, optisch-technisches Basiswissen und Experimentierfreude verfügst, kannst du deine Dias auch mit „Hausmitteln“ digitalisieren. Die verschiedenen Optionen dazu basieren alle auf drei Prinzipien:
Diese Komponenten lassen sich je nach vorhandener technischer Ausrüstung gestalten – auch ein Mobiltelefon, das ein weisses Display zeigt, kann zum Durchleuchten benutzt werden. Das Dia sollte allerdings einen kleinen Abstand dazu haben, damit die Handy-Pixel nicht zu sehen sind. Eine Sparvariante dieser Methode ist der auf eine Systemkamera aufgesetzte Diabetrachter.
Falls du noch einen Diaprojektor zu Hause hast, kannst du auch diesen als Lichtquelle nutzen und gleichzeitig die Dias transportieren. Dabei lässt du das Dia direkt in das Makroobjektiv der Kamera projizieren. Dafür wird das Objektiv des Projektors ausgebaut und beispielsweise durch eine Milchglasscheibe ersetzt. Die Lampe des Projektors ist eigentlich zu stark und muss entweder ausgetauscht oder das Licht durch kürzere Verschlusszeiten und kleinere Blenden an der Kamera reguliert werden.
Ob mitgescannte Fussel oder verblichene Farben: Hochwertige Scanner bearbeiten die Bilder automatisch, bei den anderen Methoden musst du selbst Hand anlegen. So kannst du auch Ränder eliminieren, die möglicherweise durch das Abfotografieren entstanden sind.
Mit den genannten Scantechniken kannst du auch die Negative deiner früheren Papierfotos digitalisieren. Damit du Digitalbilder in realen Farben erhältst, musst du die Negativ-Scans anschliessend noch mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm in ein Positiv umwandeln. Wenn du im RAW-Format scannst oder fotografiert, optimierst du die Farben am besten. Damit bleiben dir die Fotos erhalten, auch wenn die Ausdrucke in den Fotoalben einmal verblassen oder verloren gehen.
Wer wenig Zeit für Experimente hat, gibt seine Dias am Besten in ein Fachlabor – vor Ort oder per Post. Es ist sinnvoll, die Bilder vorher noch einmal durchzusehen und gezielt auszuwählen, welche du wirklich digitalisiert haben möchtest, denn die Preise werden in der Regel pro Stück berechnet. Verwackelte Schnappschüsse ohne Erinnerungswert müssen nicht unbedingt aufgehoben werden. Fotolabore verfügen über die entsprechenden Geräte und liefern Qualität in gängigen Formaten. Die Magazine sollten aber einheitlich befüllt und markiert sein, damit es nicht zu seitenverkehrten Scans kommt. Fachlabore scannen auch Negativstreifen und wandeln sie dabei in Positiv-Bilder um. Dieser Schritt ist in Eigenarbeit besonders aufwendig. Selbstverständlich können auch Papierfotos, selbst in Sonderformaten, dort abgegeben werden. Meist bieten Labore zusätzliche Leistungen an wie etwa die Erstellung von Fotobüchern.
Du möchtest Fotos drucken lassen, bist dir aber unsicher, wie du das am besten anstellst? Heute bieten sich dir diverse Möglichkeiten, wie du Fotos in hoher Qualität ausdrucken kannst. Der wichtigste Vorteil beim Fotodruck: In der Regel musst du heute nicht mehr lange warten, bis deine Bilder entwickelt sind, denn dank technischer Fortschritte hältst du Fotoprodukte binnen kurzer Zeit – manchmal auch sofort – in deinen Händen. Erfahre in unserer praktischen Anleitung, wie du in sieben Schritten Fotoabzüge bekommst und diese etwa als Fotogeschenke (etwa in Form eines Fotobuchs oder Fotokalenders) versendest.
Kameras sind nicht das Einzige, worüber du dir als Fotograf den Kopf zerbrichst. Auch das richtige Fotozubehör zu finden, kann dich vor eine wahre Herausforderung stellen. Aber was genau ist das eigentlich? Im Prinzip zählt alles dazu, womit du dich als Fotograf ausrüsten kannst. So zum Beispiel Objektive, Ladegeräte, Blitzgeräte oder geeignete Stative. Jeder Fotograf verbringt viele Stunden damit, das passende Fotozubehör zu finden. Doch du kannst den Aufwand minimieren, indem du dir genau überlegst, welche Ansprüche das Equipment erfüllen soll.
Warum spricht uns ein Landschaftsbild mit einem blauen Himmel und Wasser im Hintergrund und einer Wiese mit leuchtend farbigen Blumen im Vordergrund emotional eigentlich an? Und warum wird dabei automatisch in unserer Wahrnehmung ein räumlicher Effekt erzeugt? Dass das Foto einen Kalt-Warm-Kontrast aufweist, dürfte nicht jedem geläufig sein – dabei handelt es sich um eine effektive Technik in der Fotografie und in der Malerei. Was der Kalt-Warm-Kontrast ist, welche Farben in welcher Zusammenstellung dabei eine Rolle spielen und welche Wirkung er erzielt, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Tipps für die Gestaltung von Fotos mit einem Kalt-Warm-Kontrast.
Kamerastative gehören zur absoluten Grundausstattung jedes Fotografen, ob er professionell arbeitet oder die Fotografie nur als Hobby betreibt. Da es jedoch einen grossen Markt und damit eine grosse Auswahl an verschiedenen Stativen gibt, kann die Suche nach dem richtigen Stativ einige Hürden bereithalten. Hier erfährst du, welche Typen erhältlich sind, welches Zubehör zu Fotostativen dazugehört und wie du das passende Stativ für deine Kamera findest.
Fotobücher selbst zu erstellen wird immer beliebter. Der Grund: Online geht dies spielend einfach und du hast eine tolle und vor allem persönliche Geschenkidee. Egal, ob du die schönsten Erinnerungen von eurem gemeinsamen Urlaub, Fotos eurer Hochzeit oder die wichtigsten Schritte im Leben eures Kindes verewigst: Mit einem selbst gestalteten Fotobuch hast du eine bleibende Erinnerung. Nicht umsonst zählen personalisierte Fotogeschenke zu den beliebtesten Geschenkideen überhaupt. Wie du ein Fotobuch erstellst, erklären wir dir hier.
Die Unterwasserwelt hat ihren ganz eigenen Zauber. Fotos und Videos, die beim Tauchen aufgenommen werden, zeigen eine berauschende Welt an Pflanzen, Fischen, Muscheln und Korallen. Dazu sind Aufnahmen unter Wasser eine tolle Abwechslung zu normalen Fotos und vermitteln die Experimentierfreude des Fotografen. Im Handel gibt es sehr hochwertige Unterwasserkameras, aber auch Modelle für den einfachen Gebrauch. Die Herausforderung und Abenteuerlust kann als intensives Erlebnis durch die Unterwasserkamera ins Bild gesetzt werden.