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Der Himmel und seine Erscheinungen spielen seit Menschengedenken eine wichtige Rolle in Kultur und Religion. Kaum verwunderlich also, dass der Franzose Louis Daguerre bereits 1838 – in dem Jahr, in dem er das erste kommerzielle fotografische Verfahren veröffentlichte – eine Aufnahme vom Mond mit seinem Fotokasten festhielt. Dieses Bild gilt als die erste Astrofotografie der Welt. Die Faszination des Menschen am Himmel uns einen Objekten besteht fort. Die weitere Entwicklung der Fotografie fand daher auch im Aufnehmen von Himmelskörpern mit der Kamera ihren Ausdruck.
Heute sind die technischen Möglichkeiten in Form von Teleskopen, Objektiven, Kameras und weiterer Ausrüstung um ein Vielfaches grösser. Diese Vielfalt ermöglicht es Profis wie Hobby-Fotografen, ihre Passion der Astrofotografie zu verbessern. Motivation und Aufgaben der Astrofotografie können sein:
Häufig mangelt es bei Bildern etwa vom Sonnensystem am Nachthimmel an ausreichender Lichtstärke für traditionelle Fotos. Deshalb geht es bei Astrofotografie vor allem darum, mit der Digital- oder DSLR (Digital-Spiegelreflex)-Kamera den richtigen Lichteinfall zu erreichen. Das gelingt mit den folgenden fotografischen Kniffen:
Aufgrund der langen Belichtungszeit kommt dem absoluten Stillstand des Motivs eine hohe Bedeutung zu. Himmelskörper sind in der Regel so weit von deinem Objektiv oder Teleskop entfernt, dass ihre Bewegung auf dem Foto nicht zu erkennen ist. Machst du jedoch etwa Landschaftsbilder mit Bäumen oder halten sich Menschen im Vordergrund auf, müssen diese vollständig still stehen, um auch bei langer Belichtungszeit scharfe Bilder zu erhalten.
Astrofotografie funktioniert direkt mit deiner Kamera und dem Nachthimmel als Motiv. Auf der Suche nach dem perfekten Ort für Astrofotografie empfiehlt es sich, nach folgenden Merkmalen Ausschau zu halten:
Hast du erst die perfekte Stelle gefunden und ist die Wettervorhersage in Ordnung, dann heisst es Thermoskanne einpacken. Denn Astrofotografie erfordert ausser technischem Können auch Geduld und Kreativität. Um Bilder von bestimmten Himmelskörpern aufzunehmen, reichen herkömmliche Objektive oft nicht aus. Daher empfiehlt sich das Fotografieren durch Teleskope oder Spektive.
Absolut unerlässlich sind eine Kamera, ein Objektiv mit möglichst grossem Durchmesser und ein Stativ. Mit dieser Grundausstattung kannst du schon tolle Astro-Bilder aufnehmen. Empfehlenswert sind ausserdem Ferngläser. Durch sie kannst du wahrscheinlich nicht fotografieren, aber mit ihnen lassen sich tolle Motive lokalisieren. Packe deshalb gern ein Fernglas oder wenn möglich ein Teleskop ein, wenn du in die Nacht hinausziehst. Darüber hinaus kann dir astrologisches Grundwissen in vielen Fällen weiterhelfen. Wann ist die Milchstrasse deutlich sichtbar? Wann und wo geht der Mond auf und wann steht er an deinem bevorzugten Foto-Spot? Wie stehen die Planeten des Sonnensystems und wann bescheint die Sonne sie günstig?
Sind erst tolle Aufnahmen im Kasten, kannst du sie mit einem professionellen Foto-Bearbeitungsprogramm oft noch verbessern. Die meisten Kameras speichern die Einstellungen, mit denen Bilder aufgenommen wurden. Gute Foto-Softwares erkennen sie wieder und lassen sich dann auf diese Weise einfach nachbearbeiten. Am Computer kannst du ausserdem aus Bildserien tolle Abbildungen erstellen, wie etwa den Verlauf des Mondes über die ganze Nacht hinweg.
Die Astrofotografie für Amateure wächst ständig und mit ihr das Angebot für Hobby-Fotografen. Einerseits findest du am Kiosk einschlägige Fachzeitschriften mit Tipps und Wissen sowie guten Vorschlägen für geeignete Orte. Häufig geben diese dir auch einen Überblick darüber, welcher Zeitpunkt für Bilder vom Sonnensystem, der Milchstrasse in Verbindung mit Neumond und anderen am besten geeignet ist. Darüber hinaus findest du im Netz diverse Apps zum Thema Astrofotografie. Manche unterstützen dich dabei, selbst mit guten Smartphone-Kameras Bilder von Himmelskörpern aufzunehmen. Andere helfen mit den richtigen Einstellungen an der Kamera oder dem perfekten Zeitpunkt.
Bilder zu komprimieren, gewinnt in Zeiten des „Page Speeds“ immer mehr an Bedeutung. Je kleiner die Dateien, desto schneller lädt eine Website. Bei Suchmaschinen wie Google stellt dies bereits ein Ranking-Faktor dar. Das Komprimieren von Fotos hat aber noch einen weiteren Vorteil: Komprimierte Bilder sparen Speicherplatz auf dem Server ein. Der Unterschied gegenüber unkomprimierten Dateien ist für ungeschulte Augen kaum ersichtlich. Etabliert haben sich die Dateiformate JPG sowie PNG und GIF. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung erfährst du, wie sich Bilder effektiv verkleinern und damit die Ladezeiten von Webseiten deutlich verbessern lassen.
Kamerastative gehören zur absoluten Grundausstattung jedes Fotografen, ob er professionell arbeitet oder die Fotografie nur als Hobby betreibt. Da es jedoch einen grossen Markt und damit eine grosse Auswahl an verschiedenen Stativen gibt, kann die Suche nach dem richtigen Stativ einige Hürden bereithalten. Hier erfährst du, welche Typen erhältlich sind, welches Zubehör zu Fotostativen dazugehört und wie du das passende Stativ für deine Kamera findest.
Fast jede Kamera besitzt einen und dennoch kann es sinnvoll sein, auf einen separaten zurückzugreifen, um optimal belichtete und professionelle Fotoaufnahmen zu erhalten. Die Rede ist von einem Belichtungsmesser, der die äusseren Lichtverhältnisse ermittelt und vorgibt, welche Einstellungen nötig sind. In unserem Ratgeber erklären wir dir die beiden Methoden, die es zur Belichtungsmessung gibt, und zeigen auf, wie die Messung bei Handbelichtungsgeräten und bei in Objektiven eingebauten Belichtungsmessern funktioniert. Ausserdem nennen wir dir die Vor- sowie die Nachteile der beiden Messmethoden.
Warum wirkt das Foto des Sonnenuntergangs in der Ferne hinter den sich brechenden Wellen am Meer so harmonisch? Und warum wird bei der Nahaufnahme eines leuchtend roten Autos auf der Strasse ein Spannungsbogen erzeugt? Die Wirkung der Farben spielt hierbei eine grosse Rolle, dazu gehört auch die mengenmässige Verteilung der leuchtenden und blassen Farben. Stehen sie im optimalen Verhältnis zueinander, ist vom Quantitätskontrast die Rede. Was den Quantitätskontrast auszeichnet und welche Wirkung du damit erzielen kannst, erfährst du in folgendem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Hintergrundinfos zum Farbkreis und den weiteren Farbkontrasten der Ittenschen Farbenlehre.
Fotobücher selbst zu erstellen wird immer beliebter. Der Grund: Online geht dies spielend einfach und du hast eine tolle und vor allem persönliche Geschenkidee. Egal, ob du die schönsten Erinnerungen von eurem gemeinsamen Urlaub, Fotos eurer Hochzeit oder die wichtigsten Schritte im Leben eures Kindes verewigst: Mit einem selbst gestalteten Fotobuch hast du eine bleibende Erinnerung. Nicht umsonst zählen personalisierte Fotogeschenke zu den beliebtesten Geschenkideen überhaupt. Wie du ein Fotobuch erstellst, erklären wir dir hier.
Aufnahmen aus der Luft waren bis vor einigen Jahren nur wenigen Personen vorbehalten, denn für Bilder oder Videos mussten Aufbauten errichtet oder ein Hubschrauber organisiert werden. Drohnen mit Kamera erlauben jedem Hobbyfilmer und -fotografen spektakuläre Luftaufnahmen – und zwar ohne grossen Aufwand. Wir zeigen dir, wie die kleinen Luftfahrzeuge funktionieren, was sie können und wie du sie einsetzen darfst. Unsere Vergleichsplattform beantwortet die wichtigsten Fragen rund um Drohnen mit Kamera.