Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Auf einem Portraitphoto wird eine Person (oder mehrere) abgelichtet und als Motiv in den Fokus des Bildes gerückt. Allgemein wird unter einem Portraitphoto die Ablichtung des Kopfes verstanden, der Begriff ist jedoch weiter gefasst. Auch Fotos bis zum Dekolleté, zur Brust oder zur Taille gelten als Portraitphotos, genauso wie Aufnahmen des gesamten Körpers.
Um den Menschen vor der Kamera perfekt in Szene zu setzen, sind einige Kenntnisse in der Fototechnik hilfreich. Folgende Kameraeinstellungen sind für die optimale Bildgestaltung zu empfehlen:
Die Lichtverhältnisse sind bei der Portraitfotografie ein wesentliches Kriterium für gelungene Bilder. Welches Licht optimal ist, hängt immer davon ab, welcher Effekt erzielt werden soll. Ein Blitzlicht kann hierbei genauso gut zum Einsatz kommen wie das natürliche Tageslicht. Für Innenaufnahmen in einem Studio kommt in der Regel eine Ausrüstung mit einem oder mehreren Aufhellblitzen sowie Schirmreflektoren zum Einsatz. Das Gesicht wird so ohne Schatten „ins rechte Licht“ gerückt. Aussenaufnahmen wirken in der Regel natürlicher. Am besten werden die Fotos in den Morgen-, Nachmittags- oder frühen Abendstunden aufgenommen, wenn der Lichteinfall nicht ganz so stark und grell ist. Fotografieren solltest du zudem nicht in der prallen Sonne, sondern lieber im Schatten. Grundsätzlich kannst du beim Fotografieren natürlich auch mit den unterschiedlichen Lichtverhältnissen spielen, um kreative Effekte zu erzielen.
Zwar spielt der Hintergrund bei Portraitphotos nicht die Hauptrolle, er ist jedoch auch nicht ganz unwesentlich und sollte nicht vergessen werden. Im Fotostudio werden Portraits häufig vor einem schlichten weissen oder dunklen Hintergrund aufgenommen. Bei Passfotos ist ein weisser Hintergrund sogar Pflicht. Authentischer wirken Portraitphotos jedoch vor natürlichen Hintergründen. Besonders gut kommen Portraitphotos mit schönen Landschaften im Hintergrund zur Geltung, zum Beispiel am Strand, auf einer grünen Wiese oder vor einer Bergkulisse. Als Hintergrund können sich auch Bauwerke eignen. Es liegt dabei immer im Auge des Betrachters, was gefällt und was passt.
Die Wirkung des Portraitphotos hängt zu einem Grossteil von der Perspektive ab, aus der die Person abgelichtet wird. Hier kommt es darauf an, welcher Effekt erzielt werden soll. Es gilt:
Bereits kleinste Veränderungen der Position können einen grossen Einfluss auf den Ausdruck des Portraitphotos nehmen. Teste im besten Fall vor dem Fotoshooting unterschiedliche Positionen aus, um dir die Wirkung der Perspektive selbst bewusst zu machen. Auch die Position des Gesichts als Frontal- oder Profilansicht schafft unterschiedliche Perspektiven.
Um schöne und möglichst natürliche Portraitphotos aufzunehmen, ist eine entspannte und lockere Atmosphäre das A und O. Bevor du mit dem Fotografieren beginnst, solltest du daher erst einmal mit einem auflockernden Gespräch für eine gute Stimmung sorgen. Als Fotograf kannst du mit deinem Model auch während des Shootings reden und es beispielsweise zum Lachen bringen. Einfacher wird es meist, wenn mindestens zwei Personen gemeinsam fotografiert werden.
Die wenigsten Menschen sind es gewohnt, vor der Kamera wie ein Model zu posieren. Für möglichst natürliche Portraitphotos ist das auch gar nicht gewünscht. Posen wie geknickte Hüften, verknotete Beine oder verschränkte Arme wirken meist wenig authentisch. Im Idealfall findet der Fotograf eine Haltung, die nicht gekünstelt wirkt, sondern zu der Person passt. Ein Portraitphoto kann beispielsweise auch während einer Bewegung beziehungsweise Handlung oder während eines Gesprächs heraus gut gelingen.
Fast jede Kamera besitzt einen und dennoch kann es sinnvoll sein, auf einen separaten zurückzugreifen, um optimal belichtete und professionelle Fotoaufnahmen zu erhalten. Die Rede ist von einem Belichtungsmesser, der die äusseren Lichtverhältnisse ermittelt und vorgibt, welche Einstellungen nötig sind. In unserem Ratgeber erklären wir dir die beiden Methoden, die es zur Belichtungsmessung gibt, und zeigen auf, wie die Messung bei Handbelichtungsgeräten und bei in Objektiven eingebauten Belichtungsmessern funktioniert. Ausserdem nennen wir dir die Vor- sowie die Nachteile der beiden Messmethoden.
Aufnahmen, die mit einer herabgesetzten Bildrate in einer normalen Geschwindigkeit abgespielt werden, zeigen den Verlauf der Bewegung nicht mehr in Echtzeit, sondern wirken im Vorgang schneller. Das macht Veränderungen sichtbar, die ansonsten nur schwer wahrnehmbar wären und erlaubt die Betonung von Ereignissen im Filmverlauf. Bewirkt wird das durch den Zeitraffer, ein Verfahren der Fotografie, das die Wiedergabe von Szenen in stark beschleunigtem Tempo zeigt. Wie du damit interessante Effekte erzielst, erfährst du hier.
Ein schönes Urlaubsfoto, eine packende Grafik. Doch was macht die Person auf dem Bild? Schon das kleinste Detail kann die Aufmerksamkeit auf dein Hauptmotiv beeinflussen. Zum Glück stehen zahlreiche Tools zur Verfügung, mit denen sich diese Perfektion bewahren lässt. Ob online oder offline, zahlreiche Anbieter buhlen um deine Gunst. Wir zeigen dir die Werkzeuge, mit denen du Bilder schnell selbst zuschneiden kannst.
Von einer Photophobie spricht man, wenn die Augen Licht gegenüber sehr empfindlich reagieren. Das kann bei Migräne der Fall, aber auch Symptom einer Krankheit sein. In beiden Fällen führen Lichtreize zu Schmerzen. Es muss sich dabei nicht um Sonnenlicht handeln, die Blendung kann auch von künstlich erzeugtem Licht ausgehen. Was beim Film eine Überbelichtung verursacht, löst im Auge Schmerzen aus. Was haben Filmlichtempfindlichkeit und Photophobie gemeinsam? Was ist mit der Lichtempfindlichkeit der Haut? Und welche Ursachen hat eine Lichtscheu? Du hast die Fragen – wir die Antworten!
Du kennst bestimmt den Begriff HDR Fotografie und wendest sie vielleicht sogar mit deinem Smartphone an, ohne genau zu wissen, was es bedeutet. Fotografen stehen oft vor dem Problem, dass der Vordergrund dunkel ist, der Hintergrund aber hell. Da normale Digitalkameras für die Belichtung nur einen Durchschnittswert berechnen, ist das Bildergebnis bezüglich der Belichtung nicht wirklich zufriedenstellend. HDR bedeutet High Dynamic Range oder "Bild mit hohem Dynamikumfang" und setzt an dieser schwierigen Belichtungssituation an. Damit das Foto deinem Seheindruck entspricht, muss die Belichtung unterschiedlicher Bereiche angepasst werden. Wir beantworten dir hier die wichtigsten Fragen zu dieser Aufnahmetechnik.
Das Wort Stereogramm setzt sich aus dem altgriechischen Wort „stereos" für „räumlich" und „gramma" für „Geschriebenes“ zusammen. Als Stereogramm werden zweidimensionale Bilder bezeichnet, die einen räumlichen Tiefeneindruck vermitteln. Wie dieser Eindruck erzeugt wird, wie sich die Stereoskopie entwickelt hat und welche verschiedenen Methoden der Darstellung es unter anderem gibt, kannst du im Folgenden nachlesen.