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Ein biometrisches Passfoto benötigst du für deine offiziellen Dokumente, mit denen du dich ausweist, um beispielsweise ein Visum zu beantragen, einen Kredit zu bekommen oder um dich bei einer Kontrolle auszuweisen. Das Passbild benötigst du, wenn deine Identitätskarte, dein Reisepass oder dein Ausländerausweis erneuert werden muss. Ein aktuelles (biometrisches) Foto hilft dabei, dass dein Gegenüber dich eindeutig identifizieren kann.
Auch für weitere Zwecke kannst du ein Passfoto benutzen:
Das Passfoto-Format für biometrische Bilder ist einheitlich geregelt. Folgende Anforderungen gibt es in der Schweiz (Stand 2020):
Ein Passbild muss (neben der Grösse und der korrekten Ausrichtung) weitere Kriterien erfüllen, um für Personalausweis und Co. anerkannt zu werden. Dazu gehören:
Für offizielle Dokumente verwendest du das einheitlich anerkannte, biometrische Passfoto. Das gilt für Personalausweis genauso wie für deinen Reisepass, mit dem du beispielsweise ein Visum beantragen kannst. Für Ausweis, Führerausweis oder Pass kannst du generell unterschiedliche Fotos verwendet, solange sie alle Anforderungen erfüllen, die an ein biometrisches Passbild gestellt werden. Wichtig ist, dass du auf allen Bildern eindeutig erkennbar bist.
Auch Säuglinge benötigen Passbilder, zum Beispiel für einen Kinderreisepass. Handelt es sich um Babys und Kleinkinder, welche das fünfte Lebensjahr noch nicht beendet haben, gibt es jedoch Ausnahmen, was die Anforderungen an das Bild betrifft. So dürfen Babys eine leicht abweichende Kopfhaltung auf den Bildern aufweisen. Für Erwachsene gilt hingegen, dass sie geradeaus in die Kamera schauen müssen und die Haltung ebenfalls aufrecht sein muss. Säuglinge müssen keinen neutralen Gesichtsausdruck haben, solange alles gut erkennbar ist. Augen, Nase, Mund und Ohren sollten identifizierbar sein. Die Gültigkeit bleibt bestehen, wenn die genannten Abweichungen zutreffen, wenn alle anderen Anforderungen eingehalten werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um ein Passfoto machen zu lassen. Möchtest du sichergehen, dass das Passfoto-Format stimmt, entscheidest du dich für einen professionellen Fotografen. Der Vorteil: Die Fotos werden in einem professionellen Studio aufgenommen, welches mit allen nötigen Utensilien ausgestattet ist. Mit Pixeln, Zoll und Co. musst du dich selbst also nicht auskennen. So kannst du hochwertige Passfotos erwarten, die du in der Regel in digitaler Form mitnehmen und später erneut ausdrucken kannst.
Eine kostengünstige Alternative stellt der Fotoautomat dar, welcher mit einer automatischen Gesichtserkennung ausgestattet ist. Passbilder aus Automaten werden in allen offiziellen Behörden anerkannt, wenn sie korrekt aufgenommen und den allgemeinen Kriterien gerecht werden. Entscheidest du dich gegen eine professionelle Aufnahme, kannst du Passfotos auch selbst erstellen. Stelle sicher, dass die Fotos den aufgelisteten Kriterien entsprechen:
Wird dein Foto von einer offiziellen Behörde nicht anerkannt, entspricht es höchstwahrscheinlich nicht den geforderten Kriterien. Prüfe nach, ob es die passende Grösse (35 x 45 mm) aufweist, dein Gesicht mittig zentriert ist oder ob möglicherweise unnatürliche Farben oder Schatten erkennbar sind. Ein weiterer Ablehnungsgrund: Das Bild ist zerknittert oder verschmutzt. Sollte dein Foto nicht anerkannt werden, achte bei der nächsten Aufnahme besonders auf die aufgelisteten Anforderungen, die an ein biometrisches Passbild gestellt werden.
Der Makrokosmos ist eine eigene Welt, der als scheinbare Grenze zwischen der Realität und dem für das menschliche Auge nicht wahrnehmbare Mikrokosmos existiert. Das Faszinierende an diesem Grenzbereich ist der Wiedererkennungswert von organischen und anorganischen Strukturen, derer wir zwar gewahr werden, die im Detail betrachtet jedoch stets neue Facetten des Zielobjektes auflösen. Sei es das Komplexauge einer Fliege oder der Blütenkelch einer Blütenpflanze, die Makrofotografie rückt uns ein Stück näher an die naturgegebene Erfahrungswelt und gibt letztendlich Aufschluss über den Aufbau biologischer sowie chemischer Körperanatomien. Im Fokus der Makrofotografie liegt somit die detaillierte Darstellung der für uns sichtbaren Aussenwelt.
Architekturfotografen haben es mit imposanten Bauwerken und beeindruckenden Schlössern zu tun, aber manchmal auch mit einem kleinen Baumhaus oder einem verlassenen Gebäude. Der Job ist vielseitig und erfordert Kenntnisse über Architektur, Technik, Raumgefühl und Geschichte. Hier kannst du nachlesen, was alles zu den spannenden Aufgaben des Fotografen gehört und was Architekturfotografie so besonders macht.
Fotoalben enthalten meist die schönsten Erinnerungen an besondere Momente. Das können Baby- und Kindheitsaufnahmen sein, Familienausflüge, Urlaubsbilder, Hochzeiten, Geburtstage oder Freundesbilder. Das Fotoalbum gibt es zum Einstecken oder Einkleben der Fotos, als Digitalkomplettdruck oder als selbst klebende Variante. Fotoalben zum Einkleben bieten viel Platz für die kreative Selbstgestaltung und Beschriftung.
Die Spiegelreflexkamera ist seit langer Zeit die Königin unter den Kameras und heutzutage auch als Digitalkamera erhältlich. Konkurrenz bekommt sie jedoch durch spiegellose Systemkameras, die eine ähnlich hohe Leistung und Bildqualität zeigen. Letztere ist eine Kamera aus einer preisähnlichen Kategorie, bei der ebenfalls Objektive, Blitzgeräte oder Zubehör gewechselt werden können. Was hier fehlt, ist der Spiegel, der durch digitale Sensoren ersetzt ist. Wie eine spiegellose Kamera funktioniert und was sie kann, sagen wir dir hier.
Fotografierst du eine rote Blüte an einem trüben Tag, wirst du auf dem Bild feststellen, dass die Leuchtkraft der Blume durch den grauen Hintergrund deutlich stärker hervortritt, als wenn du das Motiv an einem sonnigen Tag mit einem sattblauen Himmel aufnimmst. In der Fachsprache wird dieses Phänomen als Qualitätskontrast bezeichnet. Wodurch sich dieser Qualitätskontrast auszeichnet, welche unterschiedlichen Farbqualitäten dafür benötigt werden und welche Wirkungen du mit ihm erzielen kannst, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir die weitere Tipps und Infos, wie du selbst tolle Bilder mit Qualitätskontrast aufnehmen kannst und welche weiteren Kontraste sich damit kombinieren lassen.
Die bekannteste Kamera ist die Kleinbildkamera, die auch in den Formatvorgaben den Ausgangspunkt für alle wichtigen Berechnungen moderner digitaler Kameras bildet. So beeinflusst das Format immer die Brennweite und Tiefenschärfe. Eine Alternative sind Mittelformatkameras, die ein grösseres Aufnahmeformat als Kleinbildkameras haben. Sie verfügen in der Regel über einen Sucher oder können mit Lichtschacht- oder Reflexsucher genutzt werden. Das gestattet mehr Freiraum und Dynamik in der Fotografie.