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Teleobjektive sind in der Regel Wechselobjekte, die nicht fest an der Kamera installiert sind, sondern im Bedarfsfall aufgesetzt werden können. Sie dienen dazu, Objekte ähnlich wie ein Fernglas näher heranzuholen und zu vergrössern. Im Vergleich zu einem Normalobjekt haben Teleobjektive
Zum Einsatz kommen Teleobjektive immer dann, wenn du Motive näher heranholen willst. Möglicherweise willst du dich dem Geschehen nicht weiter annähern – das kann etwa bei Tieraufnahmen der Fall sein – oder du kannst es gar nicht. Ausserdem eignen sie sich aufgrund ihrer geringeren Tiefenschärfe dafür, Motive im Vordergrund hervorzuheben beziehungsweise von den anderen Bildinhalten und dem Hintergrund freizustellen – durch eine nachträgliche Bildbearbeitung kannst du diesen Effekt sogar noch verstärken. Beliebt sind Teleobjektive daher vor allem für folgende Einsätze:
Als Brennweite wird die Entfernung zwischen der Hauptebene des Motivs und dem Bildsensor, der sogenannten Aufnahmeebene, bezeichnet. Hier gilt: Je grösser die Brennweite ist, desto weiter kann das Objekt entfernt sein und desto kleiner wird der Bildausschnitt beziehungsweise der Bildwinkel. Teleobjektive besitzen demnach im Vergleich zu Standardobjektiven grössere Brennweiten ab mindestens 60 Millimeter. Teleobjektive sind mit unterschiedlich hohen Brennweiten erhältlich. Unterschieden wird dabei zwischen verschiedenen Varianten:
Bei besonders kleinen Bildwinkeln ist die Brennweite sehr lang: Dass bedeutet unter anderem auch, dass nicht immer ausreichend Licht über den Sensor eingefangen wird. Um die schlechten Lichtverhältnisse auszugleichen, musst du dich längeren Belichtungszeiten bedienen, die wiederum das Risiko von Verwacklungen und damit einer schlechteren Bildqualität erhöhen. Auch der vergrösserte Abbildungsmassstab kann unscharfe Fotos verursachen. Um das zu vermeiden, lohnt sich (abhängig vom Einsatz) häufig bei Teleobjektiven die Verwendung eines Stativs. Auch ein Bildstabilisator, der bei einigen Kameras bereits direkt integriert ist, trägt zu einer besseren Bildqualität bei.
Ein Teleobjektiv ist entweder mit einer Festbrennweite oder einem Telezoom ausgestattet. Ein Zoomobjektiv besitzt dabei keine feste Brennweite, sondern einen variablen Brennweitenbereich, meist zwischen 70 und 130 Millimeter, den du direkt am Objektiv verstellen und damit Motive heran- oder herauszoomen kannst. Objektive mit einem Zoom bieten die Vorteile, dass du sich ändernde oder unterschiedliche Situationen innerhalb kürzester Zeit ablichten kannst. Da du die Möglichkeit hast, direkt zwischen unterschiedlichen Brennweiten zu wechseln, garantiert ein Zoomobjektiv eine hohe Flexibilität. Die Qualität der Objektive mit Festbrennweite ist dagegen meist etwas besser, ausserdem sind diese Objektive leichter.
Ein Teleskop ist vergleichbar mit einem leistungsstarken Fernrohr, das extrem weite Entfernungen abbilden kann und daher im Vergleich zum Teleobjektiv einen noch grösseren Vergrösserungeffekt hat. Aus dem Grund kommt es auch in der Astrologie häufig zum Einsatz. Mit einem Teleskop, das es ab einer Brennweite von circa 400 Millimetern gibt, ist es in der Regel auch möglich, Fotos zu machen. Die wesentlichen Unterschiede zum Teleobjektiv sind: Teleskope haben keine verstellbare Blende und keinen Autofokus, dagegen aber ein gewölbtes Bildfeld.
Teleobjektiv ist nicht gleich Teleobjektiv. Um das passende Gerät für deinen Verwendungszweck zu finden, solltest du dich daher vor dem Kauf über die Eigenschaften des Teleobjektivs informieren. Achte hierbei auf folgende Aspekte:
Aufnahmen, die mit einer herabgesetzten Bildrate in einer normalen Geschwindigkeit abgespielt werden, zeigen den Verlauf der Bewegung nicht mehr in Echtzeit, sondern wirken im Vorgang schneller. Das macht Veränderungen sichtbar, die ansonsten nur schwer wahrnehmbar wären und erlaubt die Betonung von Ereignissen im Filmverlauf. Bewirkt wird das durch den Zeitraffer, ein Verfahren der Fotografie, das die Wiedergabe von Szenen in stark beschleunigtem Tempo zeigt. Wie du damit interessante Effekte erzielst, erfährst du hier.
Das Foto im Rahmen hat Tradition, ist jedoch in der Welt technischer Weiterentwicklungen fast schon veraltet. Die meisten Menschen nutzen heutzutage Digitalkameras oder ihr Smartphone für Fotos. Um diese nicht nur am PC betrachten zu können, gibt es digitale Bilderrahmen, die über die Bildbetrachtung hinaus noch viel mehr können. Diese Bilderrahmen sind nicht nur ein originelles Geschenk, sondern gerade für Menschen interessant, die ihre Fotos und Videos präsent haben möchten. Alles zum Thema gibt es hier.
Was früher die Fotoalben waren, ist heute das Fotobuch. Anstatt Fotoabzüge zu sammeln und manuell in ein Album zu kleben, bekommst du ein richtiges Buch mit Einband und Seiten. Die Gestaltung ist dank einer leicht zu bedienenden Software auch vom Laien einfach realisierbar. Ob im Querformat oder Hochformat, mit Soft- oder Hardcover – die selbst gestalteten Bücher sind individuelle Fotogeschenke für verschiedene Gelegenheiten. Du hältst deine Fotos ordentlich gesammelt und liebevoll arrangiert in deinen Händen. Viel Raum für ein fantasievolles Design bleibt dir ebenfalls.
Die Camera obscura hat eine interessante Geschichte und ist die Grundlage für alle modernen Kameras und Fotoapparate mit Objektiv. Sichtbar wird das Prinzip bei einer typischen Diavorführung. Jeder weiss, dass der Raum abgedunkelt werden muss, um das Bild auf der Leinwand erkennen zu können. Das ist der Effekt der Camera obscura, die übersetzt etwa „dunkle Kammer“ bedeutet. Heute wird darunter natürlich auch die Lochkamera verstanden, die den Effekt der Projektion eines Bildes in der Kombination von Licht, Loch und dunklem Kasten ermöglicht.
Paarshootings sind natürlich ein absolutes Muss zu jeder Hochzeit. Der schönste Tag des Lebens soll verewigt und die Schönheit des Brautpaares für immer festgehalten werden. Doch auch zu anderen Zeitpunkten einer Partnerschaft sind Paarshootings eine wunderbare Idee, um die Liebe fotografisch festzuhalten und ein unvergessliches Erlebnis als Paar zu geniessen. Wer wäre nicht gern einmal für einen Tag ein Supermodel? Dieses aufregende Erlebnis mit seinem geliebten Partner zu teilen ist einfach unvergesslich. Die entstandenen Fotos schaust du dir auch Jahre später immer wieder gerne an und zeigst sie stolz deinen Kindern und irgendwann den Enkelkindern.
Die bekannteste Kamera ist die Kleinbildkamera, die auch in den Formatvorgaben den Ausgangspunkt für alle wichtigen Berechnungen moderner digitaler Kameras bildet. So beeinflusst das Format immer die Brennweite und Tiefenschärfe. Eine Alternative sind Mittelformatkameras, die ein grösseres Aufnahmeformat als Kleinbildkameras haben. Sie verfügen in der Regel über einen Sucher oder können mit Lichtschacht- oder Reflexsucher genutzt werden. Das gestattet mehr Freiraum und Dynamik in der Fotografie.