Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Bei der additiven Farbmischung strahlt verschiedenfarbiges Licht auf dieselbe Stelle. Dort überlagern sich die Lichtfarben und addieren sich. Dadurch entstehen neue Farben. Die Primärfarben, also die Grundfarben, entsprechen in der additiven Farbmischung den Spektralfarben Rot, Grün und Blau. Mischt man Licht passender Intensität in diesen Grundfarben, entsteht der Farbeindruck "Weiss". Kein Licht, also Dunkelheit, entspricht "Schwarz". Verändert man die Lichtstärke einer Primärfarbe, erhält man eine Mischfarbe wie beispielsweise Orange oder Violett. Mischtöne entstehen auch, wenn mittels eines Filters bestimmte Bereiche der Lichtschwingungen zurückgehalten werden.
Je zwei Grundfarben ergeben eine Mischfarbe ersten Grades:
Je nach Stärke der farbigen Lichtquellen resultieren bei der Mischung Töne unterschiedlicher Farbsättigung. Dazu gehören reinbunte, hellgetrübte (Pastells) oder dunkelgetrübte Farben wie Braun und Oliv.
Kontraste sind deutlich wahrnehmbare Unterschiede. Die Farbenlehre des Schweizer Kunstpädagogen Johannes Itten unterscheidet sieben Farbkontraste:
Unsere visuelle Wahrnehmung ist darauf ausgelegt, sich an Reize anzupassen. Das bedeutet, man wird unempfindlich gegenüber einem speziellen Reiz. Kontraste helfen uns dabei, Aufmerksamkeit zu entwickeln und Objekte in der Umgebung zu identifizieren. Deshalb sind sie neben der ästhetischen Komponente bedeutsam. Als besonders intensiv gilt der Komplementärkontrast. Als komplementär bezeichnet die Farbenlehre solche Farben, die sich im Farbkreis gegenüberstehen, nämlich Primärfarben und Sekundärfarben. Mischt man die Komplementärfarben der additiven Farbmischung, entsteht Weiss.
Entsprechend den additiven Grundfarben gibt es auch in der subtraktiven Farbmischung Grundfarben. Die Sekundärfarben der additvien Farbmischung sind die Grundfarben der subtraktiven Farbmischung. Während in der additiven Farbmischung sich Primärfarben zu Weiss addieren, ergibt die Mischung der Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb bei der subtraktiven Farbmischung (fast) Schwarz. Farbmischungen in der Malerei entstehen subtraktiv. Bei Ölfarben, Buntstiften und Kreiden beispielsweise beruht das physikalische Prinzip auf der unterschiedlichen Absorption oder Reflexion von Anteilen des Lichtes durch die farbgebenden Substanzen. Die gewünschte Farbe entsteht, indem ein bestimmter Bereich vom Spektrum des weissen Lichts, das sich ja aus allen Farben zusammensetzt, subtrahiert wird. Auch in der analogen Fotografie ist die subtraktive Farbmischung von Bedeutung. Bei Druckfarben wird zusätzlich Schwarzpigment beigemischt, um einen satten Ton zu erzielen.
Das Bild wird vom optischen Apparat des Auges auf die Netzhaut (Retina) projiziert. Diese besitzt unterschiedliche Rezeptorarten für Helligkeitsunterschiede (Stäbchen) und für Farbiges (Zäpfchen). Es gibt drei Typen von Zäpfchen, die jeweils unterschiedlich lichtempfindlich sind. Die Farbempfindlichkeit der Pigmente in diesen Sinneszellen entspricht jeweils den Grundfarben der additiven Farbmischung. Der Sehnerv nimmt die Signale aus den Zäpfchen auf und leitet die Erregung über Nervenzellen zum Sehzentrum im Hinterhauptlappen des Gehirns. Dort entstehen die Farbempfindungen. Werden alle drei Zapfenarten gleich stark stimuliert, sehen wir Weiss. Werden sie unterschiedlich stark gereizt, entsteht ein farbiger Eindruck. Die wahrgenommene Farbigkeit eines Gegenstandes oder einer Fläche hängt somit davon ab, welche Bereiche des Lichtes er reflektiert oder absorbiert.
Displays bestehen aus einer Leuchtschicht, die in Pixel aufgeteilt ist. Jeder Pixel besteht wiederum aus drei Leuchtpunkten, die vom Elektronenstrahl zum Leuchten angeregt werden. Mittels additiver Farbmischung können so alle Farben für das Bild erzeugt werden. Beim LED-Monitor entsteht es durch verschiedenfarbige Leuchtdioden. Beim Plasmabildschirm besteht ein Pixel aus drei gasgefüllten Kammern, die jeweils in einer Grundfarbe leuchten.
Wer mit Photoshop oder einem anderen Bildverarbeitungsprogramm arbeitet, ist oft damit befasst, digitale Vorlagen für den Druck zu erstellen. Die Farben des Bildes auf dem Monitor sollen möglichst den Wirkungen der Farben im fertigen Druckerzeugnis entsprechen. Der Monitor zeigt aber das leuchtende Ergebnis der additiven Farbmischung, Druckfarben entstehen jedoch meist aus subtraktiver Farbmischung. Es kann also durchaus vorkommen, dass ein digitales Bild Farben zeigt, die ein Drucker so nicht darstellen kann. Programme zur Bildbearbeitung bieten oft eine Funktion, mit der der Farbmodus von Bildschirmfarben in CMYK für den Druck umgewandelt wird. Dadurch sollen Farbton, Sättigung und Helligkeit der Farben erhalten bleiben. Im Druck wirken die Farben aber dennoch oft etwas matter.
Inzwischen gibt es unzählige Dokumentarfilme und Produzenten und damit die unterschiedlichsten Genres und Subgenres zu jeder Kategorie. Der erfolgreichste Film dieser Art ist „Fahrenheit 9/11“ von Michael Moore, der weltweit 222 Millionen US-Dollar einspielte. Ein Dokumentarfilm hat dabei den Anspruch, authentisch zu wirken. Gleichzeitig wird dabei immer auch eine Meinung transportiert. Die Erwartungen des Betrachters an einen Dokumentarfilm sind in der Regel anders als an einen Spielfilm.
Die Ausstattung einer Kamera bestimmt die Qualität der Aufnahmen wesentlich mit. Das Objektiv dient dabei als Auge und erzeugt die optische Abbildung von Objekten und Gegenständen. Dabei gibt es Modelle mit fester oder mit variabler Brennweite, unterschiedlicher Lichtstärke und mit oder ohne Bildstabilisator. Bei der Auswahl des Motivs ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen Brennweite, Perspektive und Aufnahmestandort zu berücksichtigen. Alles zur Brennweite bei Kameras erfährst du hier.
In der Industrie und Werbetechnik kommen häufig Digitaldrucker zum Einsatz, die den direkten Druck auf flexibles Material erlauben und mit einer hochwertigen Elektronik ausgestattet sind. Das ermöglicht den Qualitätsausdruck im Digitaldruckverfahren, der ohne den Zwischenschritt der Druckformproduktion auskommt. Abhängig ist die Bedruckbarkeit natürlich von der Oberflächenstruktur der zu bedruckenden Materialien. Der Digitaldruck vereinfacht den Vorgang gegenüber anderen Verfahren erheblich.
Fotoleinen sind zum einen Fotoseile, über die verschiedene Fotos aufgehängt werden, um so eine tolle Dekoration für den Raum abzugeben. Fotoleinen können aber auch die Fotoleinwand selbst sein, auf der ein Foto gedruckt wird. Der Begriff wird für beides verwendet. Für die Fotozusammenstellung auf einer Fotoleine ist Kreativität nötig. Dabei kann eine interessante Hängung der Fotos schöne Akzente im Wohnbereich schaffen und gleichzeitig die Betrachtung vereinfachen. Hier erhältst du die wichtigsten Informationen zum Thema Fotoleinen.
Was früher die Fotoalben waren, ist heute das Fotobuch. Anstatt Fotoabzüge zu sammeln und manuell in ein Album zu kleben, bekommst du ein richtiges Buch mit Einband und Seiten. Die Gestaltung ist dank einer leicht zu bedienenden Software auch vom Laien einfach realisierbar. Ob im Querformat oder Hochformat, mit Soft- oder Hardcover – die selbst gestalteten Bücher sind individuelle Fotogeschenke für verschiedene Gelegenheiten. Du hältst deine Fotos ordentlich gesammelt und liebevoll arrangiert in deinen Händen. Viel Raum für ein fantasievolles Design bleibt dir ebenfalls.
Fotoleinwände sind eine ideale Möglichkeit, den eigenen vier Wänden eine persönliche Note zu verleihen. Im Gegensatz zum Fotoposter wird das Lieblingsfoto auf eine Leinwand gedruckt, was einen sehr viel hochwertigeren Eindruck macht. Dabei stehen unterschiedliche Formate zur Auswahl, sodass auch in einer kleinen Wohnung Platz für eine Fotoleinwand ist. Leinwandbilder überzeugen mit satten, kräftigen Farben und starken Kontrasten. Die Gestaltungsvarianten sind vielfältig und lassen kaum Wünsche offen.