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Der Begriff „analoge Fotografie“ bezeichnet eine Technik, bei der das Bild durch einen optisch-chemischen Prozess erzeugt wird und anschliessend als Positiv, Negativ oder Sofortabzug vorliegt. Dieser Begriff wurde geschaffen, um das traditionelle Verfahren der Fotografie von der neuen Technik der Digitalkameras abzugrenzen. Bei diesen entsteht das Bild mithilfe eines optisch-elektronischen Prozesses und liegt anschliessend nicht gegenständlich, sondern als Datei vor. Auch die späten analogen Kameras waren allerdings bereits kleine Computer, die Belichtung und Verschlusszeit automatisch steuern konnten.
Das Prinzip, das aller Fotografie zugrunde liegt, ist das der „Camera obscura“: Fällt Licht von aussen durch ein sehr kleines Loch in eine dunkle Kammer, so erscheint ein kleines Abbild der Aussenwelt an der Wand dieser Kammer, aber auf dem Kopf. In einer analogen Kamera trifft dieses kleine Bild nun auf einen lichtempfindlichen Film und setzt dort chemische Prozesse in Gang. Diese hören auf, sobald die Blende des Apparats wieder schliesst. Die nächste Aufnahme geschieht auf einem neuen Abschnitt des Films. Der fertig belichtete Film wird in ein lichtdichtes Gehäuse zurückgespult und im Dunkeln mithilfe von Chemikalien entwickelt. Je nach Filmtyp erhält man unterschiedliche Produkte:
Die Fotografie, aus dem Altgriechischen übersetzt das „Malen mit Licht“, hat eine lange Vorgeschichte, bei der sowohl die optische als auch die chemische Komponente zusammenfinden mussten.
Das traditionelle Verfahren hat einen eigenen Reiz, hat bis heute treue Freunde und gewinnt neue Fans hinzu. Denn die Entstehung eines solchen Fotos ist ein bewusster, aber auch ein durchschaubarer und beeinflussbarer Prozess und nicht einfach ein weiteres Produkt aus dem Computer. Der Reiz ist umso grösser, je besser du auch mit den mechanischen Komponenten der Belichtung wie Blende und Verschlusszeit umgehen kannst und auf Automatik verzichtest. Es ist aber nicht mehr so einfach, ein Fotolabor zu finden, das die Bilder entwickelt.
Es werden nur noch wenige Modelle hergestellt. Der Gebrauchtmarkt bietet aber immer noch ein grosses Angebot an hochwertigen und voll funktionsfähigen Kameras, Objektiven und sonstigem Zubehör – und die Nachfrage dort steigt.
Schwarz-Weiss-Fotos sind recht einfach selbst zu entwickeln und abzuziehen, farbige etwas komplizierter. Du brauchst in jedem Fall einen Raum, der gut abzudunkeln ist und einen Wasserzugang hat – am einfachsten das Bad. Damit du beim Abziehen auch siehst, was du tust, brauchst du eine spezielle Dunkelkammerlampe, die das Lichtspektrum ausblendet, das deinen Bildern in diesem Stadium gefährlich werden könnte. Ausserdem benötigst du folgendes Zubehör:
Um dir selbst etwas beizubringen, kannst du zwischen Internetseiten, Youtube-Videos und Fachbüchern wählen. In Fotoklubs triffst du auf leidenschaftliche Fotografen, mit denen du dich austauschen kannst. Vielleicht findest du auch einen Kurs in deiner Nähe, wo du die wichtigsten Informationen zum Einstieg bekommst und ein paar Tricks lernen kannst.
Du reagierst empfindlich auf Sonnenlicht? Dann bist du nicht allein, denn viele Menschen vertragen direkte Sonneneinstrahlung nicht und reagieren mit gereizten Augen. In diesem Fall musst du aber noch nicht an einer Photophobie leiden. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der du sogar auf künstliche Lichtquellen wie Strassenlaternen sensibel reagierst. Unerklärliche Kopf- oder Augenschmerzen oder gar mit Migräne können unter Umständen auf eine Photophobie hindeuten. Ein Augenarzt wird schnell feststellen, ob bei dir eine Photophobie vorliegt und wie sie am besten behandelt wird.
Es ist schon etwas anders, ein Foto selbst zu knipsen oder es professionell bei einem Fotografen anfertigen zu lassen. Fotogeschäfte bieten nicht nur die geeigneten Räume für die Fotografie, sondern auch das Fachwissen des Fotografen, eine gehobene Ausstattung und die passende künstliche Beleuchtung. Ein Fotograf arrangiert für das Foto die geeignete Szene und schafft so die prefekte Stimmung für das Bild. Beliebt sind Baby- und Kinderportraits, Hochzeitsbilder, erotische Fotos oder Passbilder. In Fotogeschäften kannst du aber auch das Zubehör für die eigene Kameraausstattung erwerben.
Das Siegtor beim Fussball, der Affe in freier Wildbahn oder die perfekte Portraitaufnahme – mit einem Teleobjektiv kannst du viele Momente mit gestochen scharfen Bildern einfangen. Vor allem, wenn du selbst nicht im Geschehen sein kannst, lohnt sich ein Teleobjektiv. Dank ihres Vergrösserungseffekts gibt es für Teleobjektive vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Wir verraten dir, wann sich die Anschaffung lohnt, welche Brennweiten für die unterschiedlichen Aufnahmen geeignet sind und welche Risiken im Hinblick auf die Bildqualität bei sehr langen Brennweiten bestehen. Ausserdem erklären wir dir den Unterscheid zwischen Teleobjektiven mit Zoom und einer Festbrennweite und auf welche Aspekte du beim Kauf achten solltest.
Foto zu knipsen ist eine Sache, die Fotobearbeitung eine andere. Fotografen arbeiten mit der passenden Software und verschiedenen Programmen, um ein Bild in der Grösse, Farbe und Schärfe, im Kontrast und in der Helligkeit noch einmal anzupassen. Dafür stehen verschiedene Bearbeitungsprogramme zur Verfügung, die auch der Hobbyfotograf nutzen kann. Die Möglichkeiten sind heute sehr vielseitig und auch auf dem Smartphone und in einer App direkt möglich. Perfekte Fotos gelingen so einfach und unkompliziert, selbst wenn die Fotokamera kein Profimodell ist.
Im Gegensatz zur Landschaftsfotografie, die bildlich gesprochen mit beiden Beinen auf dem Boden verbleibt, ist die Landschaft aus der Höhe betrachtet ein eigenes Faszinosum. Der Blickwinkel, die sogenannte Perspektive, ist ein grundlegendes Merkmal der Fotografie, deren Ziel es ist, ein Objekt oder die Landschaft per Momentaufnahme festzuhalten. Aus der Vogelperspektive eröffnet sich dir eine eigene Welt, die du aus der alltäglichen Betrachtungsweise kaum kennst. Das eigentlich Erstaunliche an diesem Blickwinkel ist der Forschergeist, dem die Luftbildaufnahme geschuldet ist. Es war Leonardo da Vinci, der den Traum des Fliegens und den Traum, etwas festzuhalten, träumte.
Der Moire Effekt hat fast jedem (Hobby-)Fotografen schon mindestens ein Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Worum es sich bei diesem Phänomen handelt, wie es zur Entstehung kommt und warum es so interessant wie unerwünscht ist, verraten wir dir in diesem Ratgeber. Erfahre ausserdem, wie du den Moire Effekt vermeiden und mit der richtigen Technik auf Fotos und in Filmen ausgleichen kannst.