Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Es ist wichtig, dass du den Unterschied zwischen dpi und ppi kennst. Während ppi für pixel per inch (Pixel pro Zoll) steht, heisst dpi dots per inch (Punkte pro Zoll). Letzteres ist für einen qualitativ hochwertigen Druck notwendig. Bildschirme und Scanner dahingegen stellen Pixel dar. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bei digitalen Bildern und Grafiken von ppi (Pixel pro Zoll) zu sprechen. Je höher die Zahl der Bildpunkte, desto detailreicher ist das Bild.
Der dpi-Wert einer Bilddatei sagt nichts über die Qualität eines Bildes aus. Die Grösse eines digitalen Bildes liegt in Pixel vor. Daher gilt diese Masseinheit als Standard in der Digitalfotografie. Die Punkte pro Zoll spielen daher nur eine Rolle, wenn ein digitales Bild ausgedruckt vorliegen soll. Für die Darstellung im Internet ist die Kennzahl dpi nebensächlich. Damit dein digitales Bild auf dem Papier adäquat zur Geltung kommt, ist die Auswahl des richtigen dpi-Wertes essenziell. Dieser hängt stark von der Auflösung des Digitalbildes ab.
Damit es zu keinerlei Irritationen zwischen dpi und Auflösung kommt, solltest du dir der Unterschiede bewusst sein. Bei Berufen wie dem Mediengestalter oder Drucktechnologe sind Begriffe wie dpi und ppi allgegenwärtig. Denn nur mit der richtigen Formel ist ein vernünftiges Druckergebnis realisierbar. Je grösser das bedruckte Bild, desto wichtiger die Anzahl der Punkte pro Zoll. Das gilt insbesondere für Flyer und Plakate.
Ein hoher dpi-Wert ist nur für den Druck einer Bilddatei ausschlaggebend. Die Anzahl der dots per inch orientiert sich dabei an den Möglichkeiten des Druckers. Denn hier zählt die Pixeldichte. Bei Druckern hat sich ein Standard von 300 dpi etabliert. Je höher der dpi-Wert, desto höher die Druckauflösung und Qualität des Drucks. Das Format ist ebenfalls von Bedeutung. TIFF ist ein Bildformat, das Druckereien bevorzugen. Das Dateiformat unterstützt zudem das CMYK-Farbmodell. Zusätzlich ist es verlustfrei und speichert Farbtiefen bis zu 32-bit. JPEG dahingegen ist stark komprimiert und verlustbehaftet.
Um den dpi effektiv zu berechnen, und damit die Qualität des Drucks zu bestimmen, kannst du eine Formel zu Rate ziehen. Da Bilder nicht in dpi vorliegen, sondern in Pixeln, erfolgt das Umrechnen unter Berücksichtigung der Auflösung des Bildes. Ein dpi entspricht einem Pixel pro Zoll. Ein Zoll ist 2,54 Zentimeter (oder 25,4 Millimeter) gross. Neben dieser Kennziffer solltest du die zukünftige Breite deines Bildes in Zentimeter kennen. Den dpi berechnest du etwa mit folgender Formel: Der dpi lässt sich anhand der horizontalen Pixelanzahl der Grafik und der tatsächlichen Breite des Fotos ermitteln. Hast du beispielsweise ein Foto mit der High-Resolution-Auflösung von 7.360 x 4.912 Pixeln, so liegt der dpi bei 300 Bildpunkten. Damit liesse sich ein Bild mit einer Breite von etwa 62 Zentimetern realisieren. Folgende Kennzahlen sind bei der Berechnung der dpi nötig:
Ist dir der dpi bereits bekannt, lassen sich stattdessen auch die Dimensionen des zukünftigen Bildes berechnen. Bei einer dpi von 300 Bildpunkten und einer Auflösung von 7.360 x 4.912 Pixeln sieht die Rechnung wie folgt aus:
Bei dieser Rechnung erreicht das ausgedruckte Bild eine Breite von etwa 62 Zentimetern und eine Höhe von circa 41 Zentimetern. Das Seitenverhältnis liegt bei 3:2.
Bei Digitalkameras ist oftmals die Rede von Auflösung. Korrekter ist jedoch die Bezeichnung Bildgrösse. Während die Angaben über den LCD-Bildschirm deiner Kamera in Bildpunkten (dpi) vorliegen, liegen die Angaben über die Bildauflösung oftmals in Megapixeln vor. Wenn deine Kamera Aufnahmen in 24,2 Megapixel (6.016 x 4.000 Pixel) anfertigt, dann resultiert die rechnerische Druckgrösse bei 300 dpi in einem Bild mit den Massen 50 x 34 Zentimeter. Wie lässt sich der dpi anhand dieses Beispiels berechnen?
In den Metadaten einer Bilddatei findest du häufig Angaben zum dpi. Diese sind zunächst einmal bedeutungslos. In einigen Programmen lassen sich diese Daten anpassen. In folgenden Programmen lässt sich der dpi-Wert anpassen:
Der integrierte Rechner von Photoshop erlaubt zudem einen Blick auf die Auflösung in Zentimeter unter Angabe eines bestimmten dpi-Wertes. In dem Programm kann zudem eine Neuberechnung der dpi erfolgen. Dies hat jedoch zur Folge, dass sich die Auflösung der Originaldatei ebenfalls verändert. Diese sollte jedoch unberührt bleiben, um die Qualität des Bildes beizubehalten.
Schnelle Bewegungen oder fliessendes Wasser lassen sich im Foto verschwommen oder eingefroren detailgenau darstellen. Eine wichtige Rolle für den jeweiligen Effekt spielt die Belichtungszeit. Sie wird über Blendenöffnung und Empfindlichkeit beeinflusst und in Sekunden angegeben. Wenn es in der Fotografie darum geht, scharfe und detailgenaue Bilder zu machen, ist die Wahl der geeigneten Belichtungszeit entscheidend.
Warum wirkt das Foto des Sonnenuntergangs in der Ferne hinter den sich brechenden Wellen am Meer so harmonisch? Und warum wird bei der Nahaufnahme eines leuchtend roten Autos auf der Strasse ein Spannungsbogen erzeugt? Die Wirkung der Farben spielt hierbei eine grosse Rolle, dazu gehört auch die mengenmässige Verteilung der leuchtenden und blassen Farben. Stehen sie im optimalen Verhältnis zueinander, ist vom Quantitätskontrast die Rede. Was den Quantitätskontrast auszeichnet und welche Wirkung du damit erzielen kannst, erfährst du in folgendem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Hintergrundinfos zum Farbkreis und den weiteren Farbkontrasten der Ittenschen Farbenlehre.
Aufnahmen aus der Luft waren bis vor einigen Jahren nur wenigen Personen vorbehalten, denn für Bilder oder Videos mussten Aufbauten errichtet oder ein Hubschrauber organisiert werden. Drohnen mit Kamera erlauben jedem Hobbyfilmer und -fotografen spektakuläre Luftaufnahmen – und zwar ohne grossen Aufwand. Wir zeigen dir, wie die kleinen Luftfahrzeuge funktionieren, was sie können und wie du sie einsetzen darfst. Unsere Vergleichsplattform beantwortet die wichtigsten Fragen rund um Drohnen mit Kamera.