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Drohnen mit Kamera – die Welt aus der Vogelperspektive entdecken

Drohnen mit Kamera – die Welt aus der Vogelperspektive entdecken

Aufnahmen aus der Luft waren bis vor einigen Jahren nur wenigen Personen vorbehalten, denn für Bilder oder Videos mussten Aufbauten errichtet oder ein Hubschrauber organisiert werden. Drohnen mit Kamera erlauben jedem Hobbyfilmer und -fotografen spektakuläre Luftaufnahmen – und zwar ohne grossen Aufwand. Wir zeigen dir, wie die kleinen Luftfahrzeuge funktionieren, was sie können und wie du sie einsetzen darfst. Unsere Vergleichsplattform beantwortet die wichtigsten Fragen rund um Drohnen mit Kamera.

Wie funktionieren Drohnen mit Kamera?

Drohnen mit Kamera erhalten ihren Auftrieb über Propeller. Je nach der Anzahl werden sie auch als Quadrocopter (vier Propeller), Pentacopter (fünf Propeller) oder Hexacopter (sechs Propeller) bezeichnet. Der Bediener steuert das Fluggerät über eine Funkfernsteuerung. Dabei unterstützen ihn Sensoren, die auf Hindernisse reagieren. Eine integrierte Kamera realisiert auf Knopfdruck spektakuläre Luftaufnahmen, die sich anschliessend auf ein Speichermedium übertragen lassen. Danach erstellst du mit geeigneten Anwendungen auf einem Computer Kurzfilme und Fotoreihen.

Welche Flugmanöver können Drohnen mit Kamera bewältigen?

Die Hersteller haben ihren Geräten einige Flugfiguren beigebracht. Du rufst sie über die Fernsteuerung auf und schon vollführt die Drohne einen Looping oder umkreist dich. Bei manchen Modellen kannst du Wegpunkte festlegen und das Gerät fliegt sie nacheinander an. Die automatischen Funktionen erledigen Geräte mit GPS besonders gut. Die Technik sorgt dafür, dass der Drohnenflug bei aufkommenden Winden stabil abläuft. Zudem behält sie den Überblick über die nähere Umgebung. Die Automatik ist besonders beim Landen praktisch: Drohnen mit Kamera finden dadurch allein zur Erde zurück.

Wie fällt die Qualität der Drohnenaufnahmen aus?

Für spektakuläre Videos und hochwertige Drohnenbilder müssen die Fluggeräte über eine gute Ausstattung verfügen. Ansonsten drohen unnatürliche Farbtöne und unscharfe Aufnahmen, die das Vergnügen reduzieren. Wir sind der Meinung, der Anspruch an die eingebaute Kamera sollte höher als bei einem modernen Smartphone sein, denn Luftaufnahmen werden nicht selten unter widrigen Bedingungen gemacht und sind mit hohen perspektivischen Ansprüchen verbunden. Deshalb solltest du beim Kauf folgende Kriterien in deine Überlegungen einfliessen lassen:

  • Sensorgrösse und Pixelanzahl
  • Geschwindigkeit und Empfindlichkeit
  • Lichtstärke und Objektivbrennweite
  • Übertragungsmöglichkeiten der Aufnahmen auf einen Rechner

Wie lange kann ich eine Drohne für Luftaufnahmen fliegen?

Drohnen mit Kamera benötigen Energie, um aufzusteigen und Flugmanöver auszuführen. Dafür sind sie mit einem wiederaufladbaren Akku ausgestattet. Wie lange dieser hält, hängt von deinem Flugstil und dem Umfang der Drohnenaufnahmen ab. Aber auch Umgebungsbedingungen haben Einfluss auf die Leistung. Gegenwind sorgt für einen höheren Energieverbrauch. Die Hersteller haben Modelle auf den Markt gebracht, mit denen du Drohnenaufnahmen zwischen 10 und 30 Minuten speichern kannst. Wir empfehlen für den grösseren Spass Flugobjekte mit einer langen Akkulaufzeit. Zwar erlauben viele Modelle den Austausch des Akkus während einer Filmproduktion. Dennoch kann das Tauschen der Energieträger lästig werden.

Wie schnell sind Drohnen mit Kamera unterwegs?

Die ferngesteuerten Fluggeräte für den Freizeitbereich ermöglichen rasante Bewegungen. Je nach Modell sind Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h und mehr möglich. Doch das Tempo ist nicht alles,.denn Drohnen mit Kamera verfügen über eine begrenzte Reichweite. Wenn du ein Modell schnell in eine Richtung fliegen lässt, kommt es bald an seine Grenzen. Wir empfehlen für atemberaubende Landschaftsaufnahmen ohnehin ein gemächliches Tempo. Dadurch verbessern sich nicht nur die Bilder, sondern du behältst die Drohne auch leichter unter Kontrolle.

Wo darf ich eine Drohne fliegen lassen?

Über den Wolken erscheint die Freiheit zwar grenzenlos, aber du darfst längst nicht alles machen, was möglich ist. Seit der Markteinführung hat der Gesetzgeber eine Reihe an Vorschriften erlassen. Es ist zu erwarten, dass weitere Auflagen folgen. Grundsätzlich haftest du bei Unfällen, die durch deinen Drohnenflug verursacht werden. Deshalb ist eine Haftpflichtversicherung ratsam. Du musst sie in der Schweiz sogar haben, wenn dein Quadrocopter über 500 g wiegt. Darüber hinaus sind diese Regeln verbindlich:

  • Vorfälle an Flughäfen in der Vergangenheit führen heute dazu, dass du einen Mindestabstand von 5 km zur Start- und Landebahn einhalten musst.
  • Möchtest du ein Event aus der Vogelperspektive filmen? Das kann zum Problem werden, denn in der Schweiz musst du einen Mindestabstand von 100 m zur nächsten Menschenansammlung einhalten.
  • Um unmittelbar auf Gefahren reagieren zu können, sind Drohnen mit Kamera stets in Sichtweite zu nutzen.

Grundsätzlich bleiben dir mit den wenigen Flugregeln aber immer noch genügend Perspektiven für eine Filmproduktion oder Drohnenaufnahmen mit spektakulären Bildern aus der Vogelperspektive.

Was darf ich mit den Luftbildern oder einem Film machen?

Luftaufnahmen von oben wirken eindrucksvoll. Drohnen mit Kamera erlauben Fotos der eigenen Wohngegend. Auch ein Video zur Hochzeit kannst du mit Drohnenaufnahmen aus luftiger Höhe stilvoll ergänzen. Selbst Projekte und Werbung sind mithilfe der Luftbilder denkbar. Solange du nicht die Rechte anderer Personen verletzt, sind Videos jeglicher Art erlaubt. Solltest du eine Veröffentlichung deiner Luftbilder planen, hole dir vorab rechtlichen Rat ein.

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