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Bestimmte Fotos zeigen einen Effekt, der einen Hintergrund beweglich oder verschwommen macht, wodurch eine kunstvolle Atmosphäre entsteht. Während du bestimmte Details klar erkennen kannst, sind Himmel, Wolken, Berge oder Gewässer nebelartig in die Länge gezogen, was den Bewegungsablauf sichtbar macht. Diesen Effekt erreichst du durch eine Langzeitbelichtung. Dabei handelt es sich in der Fotografie um ein Bild, das mehrere Sekunden lang belichtet wird, wobei es keine festgeschriebene Grenze der Belichtungszeit gibt. Wichtig ist jedoch, die Kamera während der Aufnahme sehr ruhig zu halten und den richtigen Moment einzufangen.
Den Effekt der Langzeitbelichtung erreichst du nur bei natürlichen Lichtquellen, die nicht zu hell sind. Durch die Einstellung der Kamera nutzt du das verfügbare Licht, um einen bestimmten Ausschnitt zu betonen. Gegenüber der Fotografie mit kurzen Belichtungszeiten, die klar und deutlich das wiedergibt, was du geknipst hast, entstehen bei der Langzeitbelichtung tolle verwischte Bewegungsabläufe, die in der Zeit zerfliessen. Die Bewegungsunschärfe ist ein gestalterisches Mittel in der künstlerischen Fotografie, wobei auch Personen oder bewegliche Objekte das Motiv bilden können. Besondere Farbeffekte erzielst du durch Langzeitbelichtung nachts, wenn du Leuchtreklamen, Beleuchtungen oder andere Lichtquellen nutzt, die dann stärker hervortreten und verschwimmen. Allgemein hinterlassen im Dunkeln hellere Objekte immer Spuren und Streifen, die durch Langzeitbelichtung hervorgehoben werden.
Bei der Langzeitbelichtung wird der Bewegungseffekt ausgenutzt. Sehr schön siehst du das bei Wolkenbewegungen oder fliessendem Wasser. Daneben spielt aber auch die Belichtungszeit eine entscheidende Rolle, die durch ISO-Wert, Schärfe, eine geeignete Blende und den Zoom beeinflusst wird. Der Effekt kann innerhalb weniger Sekunden erzeugt werden, aber auch mehrere Minuten beanspruchen. Einer Verlängerung der Belichtungszeit ist keine Grenze gesetzt. Möglich ist das durch die Verwendung von:
Die lange Belichtung bei Aufnahmen hat immer einen künstlerischen Effekt und macht sich bei Landschafts- und Architekturfotos besonders gut. Nachts funktioniert die Langzeitbelichtung natürlich am besten, beispielsweise, wenn du einen Sternenhimmel festhältst oder Effekte mit zusätzlichen Lichtquellen erzeugst, so einer Taschenlampe. Versuche, einen beleuchteten Brunnen aufzunehmen, um mit dem Effekt zu experimentieren. Die Bewegung des Wassers, das Licht und die lange Belichtung erzeugen einzigartige Bilder. Schön sind auch Aufnahmen des nächtlichen Strassenverkehrs. Die Beleuchtung der Fahrzeuge und der Stadt fliessen ineinander und kreieren tolle Schlieren.
Wie du die Einstellungen an deiner Kamera vornimmst, hängt davon ab, welche Motive du aufnehmen möchtest.
Für eine besondere Bildkomposition kannst du später die Farben und Effekte durch eine nachträgliche Bildbearbeitung anpassen. Einfluss auf den Langzeitbelichtungseffekt haben auch die Blende und der ISO-Wert. Versuche verschiedene Einstellungen bei Test-Fotos und passe die Werte bei Bedarf an. Die Technik, um die Aufnahmen lange zu belichten, ist nicht allzu kompliziert, besonders bei hochwertigen Kameras. Wichtig ist in der Fotografie natürlich auch die gute Wahl der Motive. Hier bieten sich Landschaften an, in denen Bewegung herrscht, so Sterne, Wolken, Wasser oder Wind.
Für die Langzeitbelichtung benötigst du im Grund keine besondere oder teure Kamera. Eine längere Belichtungszeit ist mit vielen Modellen möglich, ob nun analog oder digital, ob mit manuellen oder halbmanuellen Einstellungen. Moderne Digitalkameras verfügen zudem über den Modus für Langzeitbelichtung, wobei für kreative Prozesse die direkte Einstellung der Belichtungszeit etwas besser ist. Verfügt deine Kamera über einen TV-, AV- oder M-Modus, sind Langzeitbelichtungen kein Problem. System- und Spiegelreflexkameras wiederum besitzen einen Bulb Modus, der eine Belichtung über 30 Sekunden gestattet.
Während sich der Schlieren-Effekt nachts mit natürlicher Beleuchtung von alleine einstellt, benötigst du tagsüber entsprechende Filter. Ansonsten entstehen bei starker Sonneneinstrahlung oder auch normalem Tageslicht und der Nutzung der Langzeitbelichtungsfunktion lediglich weisse Bilder. Das liegt daran, dass zu viel Licht den Sensor erreicht. Daher ist ein Filter notwendig, wobei Graufilter die beste Lösung sind. Sie werden auch ND Filter genannt und blockieren das einfallende Licht effektiv.
Vielleicht kennst du das Problem: Du sucht auf deinem Computer im Internet passende Bilder zum Beispiel für eine Hausarbeit, einen Blogeintrag oder einfach für die private Verwendung. Die Bildersuche per Suchbegriff gestaltet sich jedoch häufig umständlich. Das passende Foto will einfach nicht auftauchen und vielleicht weisst du nicht, welche Suchbegriffe am erfolgversprechendsten sind. Mit der Bild-Rückwärtssuche findest du Bilder, die einem Ausgangsbild ähneln. Diese einfache Bildrecherche funktioniert im Browser häufig per einfachem Rechtsklick oder über einen Dienst wie Tineye. In diesem Ratgeber findest du viele Tipps, wie du die umgekehrte Bildsuche am besten einsetzt.
Ein Passbild zu machen ist eine Herausforderung, mit der jeder von uns immer wieder konfrontiert wird. In Zeiten biometrischer Daten ist es nicht so einfach, das perfekte Foto herzustellen, etwa um ein Visum zu beantragen und für offizielle Dokumente. Zu diesen gehören auch dein Personalausweis, ein Führerschein und der Reisepass. Es gibt unterschiedliche Anforderungen, die Passfotos unbedingt erfüllen müssen, um anerkannt zu werden. Welche Grösse Passfotos haben müssen, wie es mit dem Foto für dein Baby aussieht und wie du zum perfekten Passfoto kommst, erfährst du in dieser Anleitung.
Der moderne Fotograf, der eine hohe Bildqualität mit entsprechender Auflösung schätzt und gleichzeitig ein kompaktes Gerät benötigt, wählt in vielen Fällen ein Modell mit APS C Sensor. In Kombination mit einem hochwertigen Objektiv mit der entsprechenden Schärfentiefe und einem Autofokus sowie der geeigneten Brennweite bietet dieser Sensor dir auf kleiner Fläche viel Leistung. Die Empfindlichkeit fällt hoch aus, die Bildqualität entsprechend ebenfalls. Wissenswertes zum APS C Sensor gibt es hier.
Das Wort Stereogramm setzt sich aus dem altgriechischen Wort „stereos" für „räumlich" und „gramma" für „Geschriebenes“ zusammen. Als Stereogramm werden zweidimensionale Bilder bezeichnet, die einen räumlichen Tiefeneindruck vermitteln. Wie dieser Eindruck erzeugt wird, wie sich die Stereoskopie entwickelt hat und welche verschiedenen Methoden der Darstellung es unter anderem gibt, kannst du im Folgenden nachlesen.
Die Spiegelreflexkamera ist seit langer Zeit die Königin unter den Kameras und heutzutage auch als Digitalkamera erhältlich. Konkurrenz bekommt sie jedoch durch spiegellose Systemkameras, die eine ähnlich hohe Leistung und Bildqualität zeigen. Letztere ist eine Kamera aus einer preisähnlichen Kategorie, bei der ebenfalls Objektive, Blitzgeräte oder Zubehör gewechselt werden können. Was hier fehlt, ist der Spiegel, der durch digitale Sensoren ersetzt ist. Wie eine spiegellose Kamera funktioniert und was sie kann, sagen wir dir hier.
Du suchst eine individuelle Wanddekoration im XXL-Format? Dann solltest du dir ein Fotoposter erstellen lassen. Der Vorteil: Du kannst dein eigenes Motiv auswählen. Schöne Urlaubserinnerungen werden so nicht in das Fotoalbum verbannt, sondern hängen gut sichtbar bei dir an der Wand. Selbst für die kleine Wohnung ist ein Poster eine ideale Wanddekoration, denn sie sind in verschiedenen Formaten erhältlich. Egal ob Hochformat oder Querformat: Diese Fotoprodukte ziehen sofort alle Blicke auf sich!