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Benötigst du ein Passfoto für ein Ausweisdokument oder andere Anlässe, erkundige dich zunächst über die Anforderungen an das Bild. In der Regel sind die Anforderungen an ein biometrisches Passfoto einheitlich geregelt. Die Masse für ein offizielles Passfoto: Das Fotoformat sollte 35 mal 45 Millimeter gross sein. Deine Gesichtshöhe auf dem Foto sollte zwischen 29 und 34 Millimeter liegen. Ausnahmen gibt es, wenn du das Foto beispielsweise nicht für deinen Ausweis benötigst, sondern für eine kreative Bewerbung, ein Geschenk oder für private Zwecke.
Ob mit der eigenen Kamera, beim Fotografen oder in einem Automaten: Wichtig ist, dass du auf deine Optik und den Hintergrund achtest, wenn du ein Passfoto für Ausweis, Visum und Co. machest. Ein ID-Foto sollte immer vor einem neutralen, hellen Hintergrund erstellt werden. Stelle in diesem Schritt sicher, dass keine Gegenstände in der Nähe sind, die Schatten oder Kontraste auf dein Gesicht werfen könnten. Wichtig:
Wenn du zu einem professionellen Fotografen gehst und biometrische Passfotos anforderst, wirst du in der Regel das korrekte Format erhalten. Auch Fotoautomaten sind mit einer automatischen Gesichtserkennung ausgestattet, sodass du passende Bilder erhalten wirst. Trotzdem ist es wichtig, dass du die richtige Grösse für biometrische Fotos kennst, zum Beispiel, wenn du dein Foto selbst schiessen und drucken möchtest. Dazu gehört:
Ein biometrisches Passbild braucht jede Person für den Ausweis. Dazu gehören auch Babys. Wichtig hierbei ist, dass eine Frontalaufnahme des Gesichts erfolgt. Bei Babys gibt es jedoch Ausnahmen, die für ein Passfoto zulässig sind. Dazu gehören:
Jetzt wird es ernst. Wenn du alle Anforderungen beachtet hast und bereit bist, kannst du das Foto schiessen (oder schiessen lassen). Beachte immer folgende Punkte:
Wenn du das Foto schiesst, ist es wichtig, dass das Ergebnis am Ende stimmt, damit es von offiziellen Behörden anerkannt wird. Es kann also gut sein, dass du mehrere Anläufe benötigst.
Sobald du fertig bist, solltest du die Passfotos genau kontrollieren. Achte zum Beispiel darauf, dass keine unnatürlichen Schatten oder harten Kontraste in deinem Gesicht zu sehen sind. Ziel ist es, dass du als Person eindeutig identifizierbar bist. Wenn du auf dem Foto eine falsche Augenfarbe erkennst, ist das ein Zeichen dafür, dass du den Vorgang wiederholen musst. Auch dein Gesichtsausdruck ist wichtig. Sollte dieser nicht neutral sein, wiederhole den Vorgang ebenfalls. Kontrolliere, ob du in die Kamera schaust, eine gerade Haltung hast und dein Gesicht (Augen, Mund, Nase, Wangen, Kinn sowie Stirn) erkennbar ist.
Damit offizielle Behörden dein Passfoto anerkennen, solltest du den gesamten Vorgang wiederholen, wenn du dir unsicher bist und Fehler erkennst. Vermeide hierbei zum Beispiel zu viel Make-up oder wechsle dein Hemd, wenn du beim ersten Versuch gemerkt hast, dass die Optik dir Probleme bereitet. Am besten kontrollierst du die Fotos schon vor dem Druck. Damit sparst du Zeit und Geld, wenn du neue Fotos schiessen musst.
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