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Die Photogrammetrie ist eine Messmethode und Auswertung der Fernerkundung, die durch Fotografie ermöglicht, die räumliche Lage eines Objekts einzuschätzen und die dreidimensionale Form zu berechnen. Die Aufnahme der Bilder erfolgt mit Messkameras, die nur sehr geringe Abbildungsfehler verursachen, da eine direkte Kalibrierung möglich ist. Mittels der Photogrammetrie werden mehrere Fotos von ein und demselben Objekt geschossen, wobei der Aufnahmewinkel, der Abstand und andere Faktoren variieren. Diese Technik erlaubt dann die Erzeugung der 3D-Darstellung nach der Zusammensetzung aller Bilder.
Ziel der Photogrammetrie in der Fernerkundung ist es, eine Berechnung und Auswertung der räumlichen Lage aller Bilder von einem Objekt zu erhalten. Dadurch ist über die zweidimensionale Darstellung von allen Seiten eine Wiederherstellung des tatsächlichen Objekts möglich. Das erfolgt nach den Gesetzen der Zentralprojektion. Die Berechnung der Photogrammetrie geschieht in getrennten Schritten. Die Messergebnisse werden danach kombiniert. Unterschieden wird zwischen:
Die Photogrammetrie ist in vielen Bereichen notwendig und erleichtert die Berechnung und Erfassung von Daten und Objekten. Spezialaufgaben hat sie in:
Die wichtigsten Anwendungsbereiche für die Photogrammetrie und die Fernerkundung betreffen die Aktualisierung und Erfassung von Daten und Parametern. Daher kommt sie verstärkt in der Entwicklung, Forschung und Praxis zum Einsatz, um über die Technik und Fotografie eine Auswertung der Daten zu gestatten. Das Verfahren dient der Vermessung und Orientierung, wobei die Kamera in der Lage ist, das Objekt aus allen Positionen detailgenau abzubilden. Das Objekt kann so wieder hergestellt werden, ohne zur Hand zu sein.
Die Photogrammetrie ermöglicht die Extrahierung der geometrischen Informationen des zweidimensionalen Bildes. Um daraus ein 3D-Modell zu erstellen, sind mehrere Bilder notwendig, die mit einer Kamera aufgenommen und dann zusammengefasst werden. Durch die Photogrammetrie kann daraus ein 3D-Scan erstellt werden, wodurch das Objekt aus den einzelnen Bildern und Blickwinkeln wiederhergestellt und in vollständiger Darstellung erschlossen werden kann.
Die Photogrammetrie ermöglicht durch ihre genaue Objektdarstellung eine bessere Visualisierung, die räumliche Darstellung des Objekts im dreidimensionalen Bereich, die Langzeitdokumentation, die ständige Aktualisierung der Daten, die direkte Vermessung und Kartierung und die Baustandsüberwachung. Die aus den gewonnenen Fotos und Daten mögliche 3D-Modellierung aller Objekte bildet die Grundlage für die Projektplanung, zum Beispiel innerhalb des Bauwesens oder der Architektur.
Durch eine Drohne sind heute bei der Fernerkundung und Photogrammetrie ganz neue Möglichkeiten gegeben, die auch die ständige Aktualisierung der Landschaft und Geo-Erfassung ermöglichen. Über hochauflösende Bilder und Videos durch die Drohne aus geringer Höhe über dem Gebiet können die Bildkoordinaten von Grundstücken, Häusern, freiem Gelände, Bauprojekten und Nutzflächen besser erfasst werden, was wiederum die Projektplanung vereinfacht. Die Drohne nimmt dabei qualitativ hochwertige Bilder auf, die dennoch kostensparender sind als die Nutzung von Satellitenbildern oder der Einsatz von Flugzeugen und Hubschraubern. Die Drohne kann ferngesteuert und mit der Kamera viel näher an das Objekt herangeführt werden, wobei eine gute Orientierung möglich ist. Die Bearbeitung der Daten erfolgt dann über eine spezielle Software.
Es gibt hervorragende Computerprogramme für die 3D-Modellierung und die wichtigsten Grundlagen, aber auch geeignete Software für die Photogrammetrie und professionelle Design- und Projektanalyse. Das Verfahren, Messungen durch das Fotografieren durchführen zu können, erfordert die Verwendung einer Parallaxe, die zwischen verschiedenen Bildern und Blickwinkeln des Objekts erhalten bleibt. Das ermöglicht, komplexe Bewegungsfelder innerhalb der zwei- und dreidimensionalen Sicht aufzuzeichnen und über die Software auszuwerten.
Aus dem 3D-Scan kannst du über die Software ein 3D-Modell kreieren. Auch gibt es Programme, die Luftaufnahmen auswerten. Empfehlenswerte Softwares für die Photogrammetrie sind:
Der Schutz des Eigenheims ist vielen Menschen wichtig und besonders in der heutigen Zeit einfach und günstig umzusetzen. Alle Bereiche können durch ein technisch aufeinander abgestimmtes Überwachungssystem aus WLAN-Kamera, Bewegungsmelder und Alarmanlage überschaut werden, ohne dass die Anwesenheit im Haus notwendig ist. Überwachungskameras sind aber auch für den Innenbereich sinnvoll, um von überall einen schnellen Blick auf das Geschehen im Haus zu werfen. Die Datenübermittlung erfolgt direkt auf das Smartphone, um frühzeitig reagieren zu können.
Warum wirkt das Foto des Sonnenuntergangs in der Ferne hinter den sich brechenden Wellen am Meer so harmonisch? Und warum wird bei der Nahaufnahme eines leuchtend roten Autos auf der Strasse ein Spannungsbogen erzeugt? Die Wirkung der Farben spielt hierbei eine grosse Rolle, dazu gehört auch die mengenmässige Verteilung der leuchtenden und blassen Farben. Stehen sie im optimalen Verhältnis zueinander, ist vom Quantitätskontrast die Rede. Was den Quantitätskontrast auszeichnet und welche Wirkung du damit erzielen kannst, erfährst du in folgendem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Hintergrundinfos zum Farbkreis und den weiteren Farbkontrasten der Ittenschen Farbenlehre.
Du begeisterst dich für den Nachthimmel und liebst den Blick durchs Teleskop? Dann ist Astrofotografie etwas für dich! Die Milchstrasse, der Halbmond oder eine abenteuerliche Mischung aus Wolken und funkelnden Sternen können einzigartige Bilder erzeugen. Sie fotografisch festzuhalten ist eine ganz besonders spannende Disziplin. Bei Aufnahmen vom nächtlichen Himmel geht es um eine gute Kamera, das richtige Objektiv und lange Belichtungszeiten. Ausser tollen Fotos von Himmelsobjekten lassen sich damit auch wunderschöne, romantische Motive ablichten. Hier erfährst du, wie es geht.