Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Fotografen in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Babyfotografie – worauf es beim Fotoshooting ankommt

Babyfotografie – worauf es beim Fotoshooting ankommt

Die ersten Tage, Wochen und Monate nach der Geburt eines Kindes sind für Eltern eine ganz besondere Zeit – eine Zeit, die nicht wiederkehrt und die deshalb häufig in vielen Bildern festgehalten wird. Als bleibende Erinnerung wünschen sich viele Eltern deshalb eine professionelle Babyfotografie. Viele Fotografen haben sich auf Baby- und Newbornshootings spezialisiert und wissen genau, wie sie die Kleinsten ins rechte Licht rücken. Was die Babyfotografie so besonders macht, worauf du bei den Babyshootings achten solltest und wann der optimale Zeitpunkt dafür ist, erklären wir dir in unserem Ratgeber rund um die Babyfotografie.

Was ist das Besondere an Babyfotografie?

Auch wenn viele Familien ihren Nachwuchs ständig in fast allen Momenten ihres noch jungen Lebens fotografieren, ersetzen diese Alltagsfotos keine professionelle Babyfotografie. Wer sich dafür entscheidet, erhält

  • eine bleibende Erinnerung mit hochwertigen Fotos
  • besondere Momentaufnahmen, bei denen das Baby aus unterschiedlichen Perspektiven gekonnt abgelichtet wird
  • aufregende Momente während des Fotoshootings mit vielen kreativen Ideen des Fotografen
  • Fotos, die dem Alter des Kindes entsprechen. Während Newborns eher schlafend fotografiert werden, sind bei älteren Babys eher aktive Motive, zum Beispiel beim Krabbeln, gefragt.

Unser Tipp: Die Babyfotografie kann auch eine Homestory werden, bei der die gesamte Familie inklusive der Geschwister mit einer Familienfotografie abgelichtet wird.

Wann ist der optimale Zeitpunkt für Babyfotos?

Grundsätzlich kann das Baby natürlich zu jedem beliebigen Zeitpunkt nach der Geburt fotografiert werden – die Entscheidung, wann der optimale Zeitpunkt ist, treffen die Eltern. Berücksichtigt werden sollte, dass die kleinen Säuglinge noch keine „Poser“ sind und nicht extra für die Kamera lächeln werden. Vor allem bei Neugeborenen ist es sinnvoll, sie möglichst früh, etwa zehn bis 15 Tage nach ihrer Geburt, professionell ablichten zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt schlafen sie noch viel und können so bequem in die optimalen Positionen gerückt werden. Sind die Kinder etwas älter, spielt auch die Tageszeit eine Rolle. Eltern wissen hier am besten, zu welcher Tageszeit ihre Babys besonders gut drauf sind.

Wo findet das Fotoshooting mit dem Fotografen statt?

Ob die Neugeborenenfotografie zuhause oder in einem Fotostudio stattfindet, ist Geschmackssache. Für die Aufnahmen in einem Fotostudio spricht das professionelle Equipment, mit dem der auf Babyfotografie spezialisierte Fotograf ausgerüstet ist. Bei der Babyfotografie zuhause bleiben die Babies in ihrer gewohnten Umgebung, was für die Familie meist weniger Stress verursacht. Die Fotos einer Homestory fallen zudem in der Regel natürlicher aus.

Worauf muss ich bei Babyfotos achten?

Damit die ersten Fotos mit den Kleinen gelingen, sollte bei der Babyfotografie einiges beachtet werden:

  • Einfühlungsvermögen: Der Fotograf sollte sensibel sein und einfühlsam mit dem Baby umgehen.
  • Zeit: Für die Babyfotografie ist ausreichend Zeit einzuplanen, auch um mögliche Stillpausen zu berücksichtigen.
  • Licht: Im besten Fall ist ausreichend Tageslicht vorhanden. Ständiges helles Blitzlicht kann die Babys erschrecken.
  • Perspektive: Ein professioneller Babyfotograf fotografiert die Kleinen aus den unterschiedlichsten Perspektiven, um das schönste Motiv zu finden.
  • Details: Bei der Babyfotografie sind vor allem Nahaufnahmen empfehlenswert, um die besonderen Details des Kindes einzufangen.
  • Kreativität: Auf Wunsch der Familie können auch sehr kreative und individuelle Bilder aufgenommen werden. Ein guter Fotograf bringt eine Menge eigener Ideen mit.
  • Spontaneität: Sind die Babys schon agiler und können sitzen und krabbeln, muss sich der Fotograf auf die schnell wechselnden Bewegungen einstellen können.

Welche Voraussetzungen müssen Familien schaffen?

Damit die Babyfotografie optimal läuft und das Baby auch „mitspielt“, sollten folgende Rahmenbedingungen erfüllt sein:

  • Der Raum ist vorgeheizt, sodass das Baby nicht friert und sich wohlfühlt.
  • Das Kind sollte nicht hungrig sein und vorher gestillt beziehungsweise gefüttert werden.
  • Etwas ältere Babys sollten vorher Zeit haben, sich an die ungewohnte Umgebung des Fotostudios gewöhnen zu können.
  • Falls gewünscht, suchen die Eltern oder der Fotograf vorab schöne Accessoires heraus, die als Fotomotive infrage kommen.
  • Neugeborene sollten vorher nicht zu ausgeschlafen sein, damit sie während des Fotoshootings tief und fest schlafen.
  • Bestenfalls ist natürliches Tageslicht in einem möglichst hellen Raum vorhanden.

Welches Outfit sollte das Baby beim Fotoshooting tragen?

Die Allerkleinsten werden häufig nackt abgelichtet. Sie tragen dabei höchstens eine Windel oder werden vorsichtig in eine Decke gehüllt. Sind die Babys schon etwas älter, entscheiden sich Eltern häufig für ihr Lieblingsoutfit. Wichtig ist, dass sich dein Kind darin wohlfühlt und frei bewegen kann. Sollen auch Mama und Papa mit auf das Bild, lohnt es sich, die Kleidung farblich aufeinander abzustimmen.

Welche Fotografen können Babys fotografieren?

In der Schweiz gibt es eine Vielzahl an Fotografen, die sich auf die Babyfotografie spezialisiert haben und über die nötige Ausrüstung, die Erfahrung und viel Einfühlungsvermögen verfügen. In der Regel haben Fotografen bereits eine beispielhafte Auswahl an Babyfotos auf ihrer Homepage bereitgestellt, sodass du einen ersten Eindruck von ihrer Arbeit erhältst.

Grundsätzlich kannst du dich aber auch für jeden anderen Fotografen entscheiden. Wichtig ist, dass das Vertrauensverhältnis stimmt. Vielleicht kommt ja auch der Hochzeitsfotograf infrage, der deinen schönsten Tag im Leben mit traumhaften Bildern festgehalten hat? Oder du hast dich bereits für eine Schwangerschaftsfotografie entschieden und möchtest auf das Talent deines Schwangerschaftsfotografen zurückgreifen.

Der Fotografvergleich für die Schweiz. Finde die besten Fotografen in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Stereogramme – Erklärung, Geschichte und Verfahren

Das Wort Stereogramm setzt sich aus dem altgriechischen Wort „stereos" für „räumlich" und „gramma" für „Geschriebenes“ zusammen. Als Stereogramm werden zweidimensionale Bilder bezeichnet, die einen räumlichen Tiefeneindruck vermitteln. Wie dieser Eindruck erzeugt wird, wie sich die Stereoskopie entwickelt hat und welche verschiedenen Methoden der Darstellung es unter anderem gibt, kannst du im Folgenden nachlesen.

Die analoge Kamera für Hobbyfotografen und Profis

Gegenüber digitalen Kameras erfordert die Verwendung analoger Kameras mehr Kenntnisse und Fachwissen. Die Modelle sind komplexer aufgebaut, haben weder ein Display noch Speicherkartenslots. Das Foto wird aufgenommen, indem der Fotograf durch den Sucher blickt und den Auslöser bedient. Eine direkte Überprüfung der Fotos ist nicht möglich. Der Film muss erst entwickelt werden. Dafür sind analoge Kameras bereits sehr günstig im Handel erhältlich und überzeugen durch eine besondere Optik der Bilder.

Bildrauschen – wie sich Störungen bei digitalen Fotos vermeiden lassen

Die Bildqualität eines Fotos hängt von vielen Faktoren ab. Nicht immer genügt es, eine gute Kamera zu kaufen und dann die Arbeit dem digitalen Gerät zu überlassen. Ein häufiger Effekt ist das Bildrauschen, unter dem die Bildqualität erheblich leidet. Der störende Effekt lässt sich aber durch Tricks und Einstellungen vermeiden. Auch kann Bildrauschen durch eine Nachbearbeitung am Computer entfernt werden.

Fotos entwickeln – Fotogeschenke mit eigenen Fotoabzügen selbst gestalten

Fotografie ist heute in erster Linie digital. Hochauflösende Displays zeigen die Bilder in einer noch wenigen Jahren unbekannten Qualität und Farbbrillanz. Und trotzdem: Prints sind wieder in Mode. Der Fotokalender, die Fotoleinwand und das Echtfotobuch sind begehrte Geschenke. Postkarten werden aus Fotografien selbst gestaltet, Wandbilder werden in Rahmen verpackt. Aber kannst du solche Fotoprodukte nicht auch selber herstellen? Filme entwickeln und Abzüge erstellen, Ausschnitte, Formate und Belichtung selbst auswählen – das geht. Hier verraten wir dir, wie.

Architekturfotografen: Antworten auf alle wichtigen Fragen

Architekturfotografen haben es mit imposanten Bauwerken und beeindruckenden Schlössern zu tun, aber manchmal auch mit einem kleinen Baumhaus oder einem verlassenen Gebäude. Der Job ist vielseitig und erfordert Kenntnisse über Architektur, Technik, Raumgefühl und Geschichte. Hier kannst du nachlesen, was alles zu den spannenden Aufgaben des Fotografen gehört und was Architekturfotografie so besonders macht.

Polarisationsfilter: Landschaftsfotografie optimal durch ein Mehr an gesättigten Farben

Der Polarisationsfilter ist in der Fotografie essenziell. Optische Filter dienen dazu, das Umgebungslicht in Bezug auf verschiedene Aspekte – darunter Wellenlänge, Polarisationszustand und Einfallsrichtung – zu selektieren oder zu streuen, ehe es auf das Objektiv der Kamera trifft. Optische Filter arbeiten nach dem Prinzip optischer Systeme, die in ihrem Aufbau eine Sammellinse, Zerstreuungslinse oder einen Hochpass- oder Tiefpassfilter verwenden. Die wichtigsten Filter in der Fotografie sind der UV-Filter, Infrarotfilter, Neutraldichtefilter sowie der hier beschriebene Polarisationsfilter. Ausserdem bereichern Spezialfilter und Effektfilter die farbenfrohe und kreative Welt des Hobby- oder Profifotografen. Heutzutage ist es allerdings üblich, einige Filter durch Bildbearbeitungsprogramme zu ersetzen.