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Vor den Abzügen kommt die Entwicklung des Films. Du benötigst neben einem dunklen Raum oder einem Wechselsack noch Folgendes:
Die Messbecher und Trichter dürfen aus dem normalen Küchenbedarf stammen. Allerdings sind diese Dinge danach für die Küche tabu, denn die Chemikalien, die du bei der Filmentwicklung einsetzt, sind teilweise gesundheitsgefährdend, wenn sie eingenommen werden. Der Messbecher wird also wirklich nicht mehr in die Küche kommen.
Filme werden nicht unbedingt in der Dunkelkammer entwickelt. Du kannst dir auch einfach einen Wechselsack zulegen. Das ist ein lichtdichter Sack, in dem du die Filmspule entrollst und auf die Entwicklerdose aufspulst. Dies ist der einzige Punkt in der Filmentwicklung, an dem der Raum absolut dunkel sein muss. Du kannst also entweder deine Fenster mit einer dunklen Teichfolie abkleben und die Ritze unter der Tür mit einem Handtuch schliessen oder alternativ Geld in eine Dunkelkammerlampe oder eine rote oder gelbbraune Glühbirne investieren. Oder du kaufst dir einen Wechselsack. Wenn du nicht nur deine Filme selbst entwickelst, sondern auch die Abzüge auf Fotopapier selber machen willst, benötigst du für die Erstellung der Abzüge noch einmal einen dunklen Raum. In diesem Fall ist die Teichfolie die bessere Wahl. Ansonsten reicht der Wechselsack. Achte darauf, dass dieser gross genug ist. 70 Zentimeter mal 70 Zentimeter ist eine gute Wahl, grösser ist ebenfalls okay.
Zuerst setzt du jetzt die Chemikalien an. Du benötigst einen Entwickleransatz und einen Fixieransatz. Was du wie genau ansetzt, welches Mischverhältnis du benötigst und welche Mengen von Chemikalien du brauchst, entnimmst du am besten den Anweisungen der Hersteller. Achte genau darauf, dass das Mischverhältnis stimmt! Du solltest auch die angegebenen Mindestmengen beachten, die immer vorhanden sein müssen. Halte die Laborflaschen mit den verschiedenen Flüssigkeiten gut auseinander. Dazu eignet sich farbiges Klebeband auf den Flaschen. Führe nun die folgenden Schritte durch:
Wenn du experimentierfreudig bist, kannst du altes Fotopapier auf einer Plattform wie Ebay kaufen. Neues Papier ist sehr teuer. Die Abzüge erstellst du grundsätzlich in der Dunkelkammer. Und das benötigst du:
Ausserdem solltest du noch ein Stoppbad erstellen. Manche Experten arbeiten nur mit Wasser, andere empfehlen eine Mischung von Essig und Wasser im Verhältnis 1:1. Nun machst du deine Abzüge:
Die fertigen Abzüge kannst du nun zuschneiden und in ein Fotobuch kleben. Mit farbigen Stiften, Aufklebern, buntem Papier, Geschenkband und anderen Bastelmaterialien verzierst du das Fotobuch. Ein Fotokalender wird genauso erstellt. Alternativ kannst du aber auch deine entwickelten Negative im Drogeriemarkt oder bei einem anderen Anbieter abgeben und digitalisieren lassen. Anschliessend hast du die Möglichkeit, das Fotobuch professionell erstellen zu lassen. Dabei werden die einzelnen Abzüge direkt auf die Seiten des Fotobuchs gedruckt, du klebst also nichts ein. Und du kannst dir aussuchen, welche Art von Fotobuch du haben willst: Softcover ist genauso möglich wie Hartcover, Leineneinbände, geprägte Lederumschläge und mehr. Beachte: Je luxuriöser die Ausführung, desto kostenintensiver wird das Fotobuch.
Fotopapier ist teuer, und die Technik für grossformatige Abzüge ist es ebenfalls. Daher kannst du Poster und Fotoleinwände eher bei einem professionellen Anbieter erstellen lassen. Dann hast du auch die Möglichkeit, mehrere Aufnahmen übergangslos zu einer Collage und Ähnlichem zu kombinieren.
Für grossformatige Poster und Kalender oder ganze Sätze von Fotostickern werden besondere Materialien benötigt, die kostenintensiv sind. Günstiger wird es für dich, wenn du diese Arbeiten ebenfalls bei einem professionellen Anbieter erledigen lässt. Fotografen und Fotostudios bieten den Service auch häufig an. Oder du lässt Fotoabzüge und ganze Fotogeschenke einfach komplett im Studio erstellen. Dann brauchst du dir kein eigenes Fotolabor einzurichten.
Du begeisterst dich für den Nachthimmel und liebst den Blick durchs Teleskop? Dann ist Astrofotografie etwas für dich! Die Milchstrasse, der Halbmond oder eine abenteuerliche Mischung aus Wolken und funkelnden Sternen können einzigartige Bilder erzeugen. Sie fotografisch festzuhalten ist eine ganz besonders spannende Disziplin. Bei Aufnahmen vom nächtlichen Himmel geht es um eine gute Kamera, das richtige Objektiv und lange Belichtungszeiten. Ausser tollen Fotos von Himmelsobjekten lassen sich damit auch wunderschöne, romantische Motive ablichten. Hier erfährst du, wie es geht.
Pixel in cm umzurechnen wirkt auf den ersten Blick recht kompliziert. Der Grund dafür ist wiederum einfach: Bei digitalen Fotos oder Grafiken ist die Bildauflösung in Pixeln angegeben, unabhängig von ihrer Grösse. Die Bildauflösung von Ausdrucken hingegen bezeichnet die Punktdichte pro Zoll. Die Berechnung umfasst daher immer den Wechsel der Einheiten. Dabei entspricht jeder Pixel letztlich einem Farbpunkt im Druck, denn deren Anzahl ändert sich nicht. Das bedeutet, sowohl das Bild auf einem Monitor als auch sein späterer Ausdruck setzen sich aus der gleichen Anzahl einzelner Farbpünktchen zusammen.
Als schöne Erinnerung an die eigene Schulzeit sind Fotos besonders wertvoll. Dazu gehören vor allem Klassenfotos, damit wir uns später ins Gedächtnis rufen können, mit wem wir die Schulbank gedrückt haben. Die Schulfotografie ist eine professionelle Möglichkeit, die Klassengemeinschaft abzulichten und gleichzeitig noch einzelne Portraits der Kinder aufzunehmen. Ihre Dienstleistungen als Schulfotograf bieten viele Fotografen an, denn sie ist beliebt und hat auch für Eltern einige wesentliche Vorteile. Alles Wissenswerte und wertvolle Tipps rund um die Schulfotografie findest du in unserem Ratgeber.
Für ausdrucksstarke Fotos und Bilder mit Tiefenwirkung gehört die Perspektive zu einem wesentlichen Gestaltungsmerkmal. Wenn das Auge des Betrachters auf einen oder mehrere Fluchtpunkte am Horizont fällt, ist die Rede von der Fluchtpunktperspektive. Wie diese zentrale Perspektive definiert ist, wodurch sich die Bilder mit der Fluchtpunktperspektive auszeichnen und welche Wirkung sie erzielen, erklärt dir unser informativer Ratgeber. Ausserdem erläutern wir relevante Begriffe, wie Fluchtpunkt, Fluchtlinie sowie Horizontlinie, die dir bei der Umsetzung toller Bilder helfen.
Der Maler Jean-Auguste-Dominique Ingres liess zu seiner Zeit – Mitte des 19. Jahrhunderts – eine Petition unterzeichnen, die betonte, dass Fotografie keine Kunst ist. Den Prozess konnte der Künstler jedoch nicht aufhalten, und sogar eines seiner verschollenen Werke ist nur erhalten, weil davon ein Foto, genauer eine Daguerreotypie, gemacht wurde. Diese Technik bildet den Vorreiter zur Fotografie und ermöglichte weitere Verfahren in der Kunst.
Kameras sind nicht das Einzige, worüber du dir als Fotograf den Kopf zerbrichst. Auch das richtige Fotozubehör zu finden, kann dich vor eine wahre Herausforderung stellen. Aber was genau ist das eigentlich? Im Prinzip zählt alles dazu, womit du dich als Fotograf ausrüsten kannst. So zum Beispiel Objektive, Ladegeräte, Blitzgeräte oder geeignete Stative. Jeder Fotograf verbringt viele Stunden damit, das passende Fotozubehör zu finden. Doch du kannst den Aufwand minimieren, indem du dir genau überlegst, welche Ansprüche das Equipment erfüllen soll.