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Bei Stereogrammen handelt sich um zweidimensionale Abbildungen, die trotz fehlender physikalischer Eigenschaften den Eindruck vermitteln, sie wären dreidimensional, ergäben also ein Raumbild mit Tiefenwirkung. Stereogramm-Bilder fallen in den Bereich der optischen Täuschungen beziehungsweise der visuellen Illusionen.
Der Mensch sowie alle Primaten und so gut wie alle Raubtiere sind dazu in der Lage, Stereobilder räumlich wahrzunehmen. Das kommt daher, dass diese Lebewesen aufgrund der Beschaffenheit ihrer Sehorgane die Umgebung immer aus zwei Blickwinkeln gleichzeitig wahrnehmen. Man spricht von Binokularsehen (binocular vision). Im Gehirn werden diese beiden Bilder dann zu einem einzigen räumlichen Bild verschmolzen und das Lebewesen kann auf diese Weise unterschiedliche Entfernungen voneinander unterscheiden. In der Stereoskopie werden die Abbildungen so konzipiert, dass das linke und das rechte Auge zwei leicht voneinander verschiedene Abwandlungen des Bildes sehen, was durch einen abweichenden Betrachtungswinkel realisiert wird. Auf diese Weise entsteht im Gehirn ein räumlicher Gesamteffekt. Da es in diesem Zusammenhang jedoch zu einem Widerspruch zwischen dem Gesehenen und der tatsächlichen Realität kommt, entsteht bei der Betrachtung unter Umständen ein Gefühl des Schwindels oder des Unwohlseins.
Berechnungen zur räumlichen Geometrie wurden bereits von Euklid im vierten Jahrhundert vor Christus angestellt und lassen sich in seinen Mathematik-Lehrbüchern nachvollziehen. Der Physiker Sir Charles Wheatstone veröffentlichte 1838 erstmals Forschungsergebnisse zum 3D-Sehen. Er prägte den Begriff Stereoskopie und baute erste mit Spiegeln konzipierte Stereoskope. Er war es auch, der zuerst erkannte, dass zwei Augen zum räumlichen Sehen nötig sind. Weitere Meilensteine auf dem Weg der Stereogramme setzten der Erfinder Louis Daguerre, der Physiker Sir David Brewster und der Optiker Jules Duboscq. Das Stereoskop von Oliver Wendell Holmes, das er 1861 entwickelte, fand weite Verbreitung und wurde zum allgemeinen Standard. Gegen 1900 wurde das Kaiserpanorama von August Fuhrmann populär, das es erlaubte, stereoskopische Bilderserien durch ein Guckloch zu betrachten. In den 1950er Jahren erlebte die Stereofotografie einen erneuten Boom. Dieser hielt jedoch aufgrund der hohen Kosten und des nicht gerade geringen Aufwands nicht lange an. Später erlaubte die Erfindung der Digitalkamera eine günstigere und einfachere Erstellung von Stereogrammen, sodass diese bis heute Zuspruch finden.
Es gibt eine grosse Anzahl an verschiedenen Methoden, die zur Erstellung von Stereogrammen eingesetzt werden können. Einige dieser Verfahren haben wir im Folgenden aufgelistet:
Mit einer Stereokamera oder Lichtfeldkamera kannst du zur Erstellung eines Stereogramms auf ganz übliche Weise fotografieren. Die Geräte besitzen zwei nebeneinander angeordnete Objektive mit einem Abstand von ungefähr 60 bis 70 Millimeter. Beim Auslösen werden gleichzeitig zwei Teilbilder erstellt, die zur späteren räumlichen Betrachtung notwendig sind. Die Einstellungen von Schärfe und Belichtung beider Objektive sind miteinander gekoppelt. Zur Aufnahme sogenannter Linsenraster-Bilder gibt es auch Stereokameras mit insgesamt vier Objektiven. Die erste Stereokamera wurde von Jules Richard im Jahr 1894 erfunden und gebaut.
Das Ziel einer stereoskopischen Aufnahme ist es, die Umgebung möglichst naturgetreu wiederzugeben. Dafür müssen einige grundlegende Bedingungen erfüllt sein. Diese sind zum Beispiel:
Die Stereoskopie wird hauptsächlich zum Zweck der Unterhaltung und der Kunst verwendet. Aber auch in der Mathematik spielt die Stereoskopie eine Rolle bei der Veranschaulichung der Stereometrie und der Trigonometrie. Darüber hinaus werden stereoskopische Bilder erstellt, um Berechnungen und Auswertungen unter anderem in der Architektur, der Biologie, der Robotertechnik oder der Fahrzeugtechnik durchzuführen. Auch zur Programmierung von Computerspielen oder zur Produktion von 3D-Kinofilmen werden dreidimensional erscheinende Modelle auf 3D-Bildschirmen erstellt.
Du möchtest deine Bilder per E-Mail verschicken, aber es dauert so lange? Dann ist vermutlich die Datei sehr gross, und das überflüssigerweise. Denn damit deine Familie und deine Freunde deine Bilder am Bildschirm betrachten können, muss nicht schon eins davon fünf Megabyte haben. Die Technik der digitalen Fotografie ist heute weit fortgeschritten: Smartphones und Digitalkameras liefern Bildgrössen, die für den Alltagsgebrauch eher überdimensioniert sind. Du kannst aber ganz leicht selbst Fotos verkleinern. Hier erfährst du, wie!
Pixel in cm umzurechnen wirkt auf den ersten Blick recht kompliziert. Der Grund dafür ist wiederum einfach: Bei digitalen Fotos oder Grafiken ist die Bildauflösung in Pixeln angegeben, unabhängig von ihrer Grösse. Die Bildauflösung von Ausdrucken hingegen bezeichnet die Punktdichte pro Zoll. Die Berechnung umfasst daher immer den Wechsel der Einheiten. Dabei entspricht jeder Pixel letztlich einem Farbpunkt im Druck, denn deren Anzahl ändert sich nicht. Das bedeutet, sowohl das Bild auf einem Monitor als auch sein späterer Ausdruck setzen sich aus der gleichen Anzahl einzelner Farbpünktchen zusammen.
Wer besonders künstlerisch anmutende Fotografien erstellen will, sollte sich mit dem Bokeh Effekt beschäftigen. Das japanische Wort "Bokeh" bedeutet soviel wie "Nebel" oder "Schleier" und bezieht sich auf die ästhetische Qualität der Unschärfe eines Bildhintergrunds. Schöne Fotos mit diesem Stilmittel zu erstellen, ist alles andere als einfach und erfordert viel Übung. Aber schaffst du es, den Bokeh Effekt umzusetzen, erzielst du mit deinen Bildern eine unglaubliche Wirkung. Der Effekt lässt sich direkt mit einer Kamera oder über eine Software realisieren. Sogar mit einer modernen Smartphone-Kamera kannst du tolle Bilder schiessen. Wir beantworten dir hier die wichtigsten Fragen zum Thema.
Du möchtest deine Fotos nicht online oder im nächsten Fachhandel entwickeln lassen? Stattdessen kannst du es kaum erwarten, sie so schnell wie möglich auszudrucken? Dann solltest du dir einen Fotodrucker anschaffen, denn mit diesem hältst du deine fertigen Fotos binnen weniger Sekunden in der Hand. Dabei sind die heute im Handel erhältlichen Modelle so klein und kompakt, dass du sie problemlos überall mit hinnehmen kannst. Besonders beliebt sind die WLAN Drucker, mit denen du meist problemlos scannen, kopieren und drucken kannst. Selbstverständlich sind diese auch mit deinem Smartphone kompatibel, so dass du von ihnen aus auch Fotos drucken kannst.
Die Hochzeit ist ein ganz besonderes Erlebnis. Ein erfahrener Hochzeitsfotograf hält die schönsten Momente und Zeichen der Liebe mit seiner Kamera fest. Neben den gestellten Bildern vom Hochzeitspaar und den Gästen macht er auch Momentaufnahmen und Schnappschüsse. Darin ist die beschwingte Stimmung auf der Feier zu erkennen. Ein späterer Blick auf die emotionalen Fotos weckt immer wieder angenehme Erinnerungen. Die Liebe steht bei der Hochzeitsfotografie im Mittelpunkt, doch auch Kleinigkeiten am Rande des Geschehens bereiten Dir viel Freude. Mit seiner professionellen Ausstattung gelingt es dem Fotografen, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen schöne Bilder zu schiessen.
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