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Damit deine Bilder akkurat in Erscheinung treten, sind in der Regel ein paar Anpassungen nötig. Das kann verschiedene Gründe haben. Bereitest du ein Fotobuch vor, solltest du vor der Erstellung des Buches die Ecken und Kanten deiner Bilder anschauen. Allzu häufig befinden sich Teile von Personen auf Bereichen des Bildes, die die Ästhetik des Hauptmotivs beeinflussen – zum Beispiel bei Hochzeitsfotos. Das Zuschneiden der Bilder lässt sich mit kostspieligen Anwendungen oder mithilfe kostenloser Online-Tools realisieren. Wir stellen dir die interessantesten Tools vor!
Das Zuschneiden eines Fotos verändert auch immer die tatsächliche Bildgrösse. Dabei reduziert sich die Auflösung des Originals. Bei Programmen wie Gimp und Photoshop ist dies recht simpel. Selbst bei Microsoft Paint ist dies nur eine Aufgabe von wenigen Klicks. Die Grösse des Bildes lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise manipulieren. Bildbearbeitungsprogramme arbeiten mit dem Verstellen der Höhe sowie der Breite. Das Verkleinern eines bestehenden Bildes erfolgt über Photoshop zum Beispiel über das Tastenkürzel Alt+Strg+I (auf dem PC). Über diese Einstellung lässt sich zudem die Bildauflösung in dpi (dots per inch) verändern. Setzt du den Haken bei „Neuberechnung“, verändert sich sowohl die Bildgrösse (Breite und Höhe) sowie die Auflösung des Originals.
Beim Zuschneiden eines Bildes ergibt sich unweigerlich eine andere Ausgabegrösse. Allerdings hängt die tatsächliche Grösse der Datei zusätzlich von dem gewählten Ausgabeformat ab. Ein Bild mit der Endung .jpg weist eine stärkere Komprimierung als .png auf. PNG-Grafiken sind verlustfrei komprimiert. Für das Internet optimierte Bilder im Format .webp sind noch einmal stärker als .jpg komprimiert – ohne sichtbare Qualitätsunterschiede. Darüber hinaus hängt die Grösse der Datei von der Bildauflösung ab. Ein Bild mit einer Auflösung von 7.360 × 4.912 Pixel weist mehr Megabyte als ein Bild mit einer Auflösung von 6.016 × 4.000 Pixel auf.
Beim Skalieren von Bildern solltest du darauf achten, dass die Güte des Originalbildes bestehen bleibt. Damit die Details deines Bildes nicht verlorengehen, solltest du daher auf eine allzu starke Skalierung verzichten. Das Verkleinern des Bildes ist dahingegen bedenkenlos möglich. Beispiel: Wählst du bei Photoshop einen Bildausschnitt, bleibt die Bildqualität vorläufig unverändert. Solltest du diese Auswahl jedoch in einer grösseren Auflösung abspeichern, verringert sich die Qualität der Grafik.
Natürlich eignen sich die üblichen Verdächtigen Programme wie Photoshop und Gimp zum Zuschneiden von Bildern. Tatsächlich sind sie für diese Rolle überdimensioniert. Es gibt jedoch zahlreiche Online-Tools, die diese Aufgabe vereinfachen und vollkommen kostenlos sind. Sie bieten einen erstaunlichen Funktionsumfang. Die Bearbeitung deines Bildes erfolgt dabei ausschliesslich online. Es ist nicht nötig, irgendeine Software herunterzuladen. Eines dieser Tools ist IMG2GO. Nach dem Hochladen der Grafik kannst du einen Bereich des Bildes auswählen und damit die zukünftige Bildgrösse bestimmen. Mit einem Klick auf „Anwenden“ speichert die Website deine Auswahl. Speichern lässt sich das Bild in zahlreichen Dateiformaten – darunter auch WEBP. Kostenlose Online-Tools sind:
Sollte dein Projekt etwas komplexer sein, eignen sich auch die bekannten Tools zum Bearbeiten deiner Fotos. Dazu gehört unter anderem Photoshop. Mit der Software lassen sich deutlich mehr Effekte als mit den Online-Tools erzielen. Mithilfe von Layern ist das Hinzufügen von Elementen, beispielsweise eines Wasserzeichens, spielend möglich. Als Software auf dem PC bietet sich an:
Mit der auf Windows vorinstallierten Software „Paint“ ist das Zuschneiden von Bildern ebenfalls möglich. Es sind nur wenige Klicks nötig, um eine Markierung zu setzen und den Bildausschnitt abzuspeichern. Lade dafür zunächst ein Bild in das Programm. Schnell funktioniert dies mit dem Tastenkürzel STRG+O. Über die Funktion „Auswählen“ setzt du eine Markierung. Mit STRG+UMSCHALT+X schneidest du deine Auswahl aus. Paint öffnet automatisch den Bildausschnitt in einem neuen Dokument. Das Bild lässt sich dann unter anderem als PNG oder JPEG abspeichern.
Für den Mac stehen eigens entwickelte Programme zur Verfügung, die es für Computer mit dem Windows-Betriebssystem nicht gibt. Durch einen Doppelklick auf ein Bild innerhalb deiner Mediathek öffnet sich bereits eine dieser Anwendungen. Wähle dann das Bearbeitungswerkzeug aus. Die Bilder lassen sich mithilfe des Beschneidungswerkzeuges auf die erforderliche Auflösung reduzieren. Mit der App von Apple lassen sich noch weitere Anpassungen deiner Bilder vornehmen. Reichen dir diese Funktionen nicht aus, kannst du die Bilder an externe Apps wie Photoshop oder Pixelmator weitergeben.
Für die Planung und Entwicklung von Gebäuden, Fahrzeugen, Möbeln und anderen Produkten werden in der Regel vorab Zeichnungen für die bessere Anschaulichkeit und als Grundlage für die spätere Umsetzung skizziert. Um Räume einfach und übersichtlich dreidimensional darzustellen, kommt häufig die Parallelperspektive zum Einsatz. Wir erklären dir, wodurch sich die Parallelperspektive auszeichnet, welche Typen es gibt und worin sie sich von der Zentralperspektive unterscheidet. Ausserdem erklären wir dir die Grundlagen, damit du selbst Gegenstände mit räumlicher Wirkung in der Parallelperspektive zeichnen kannst.
Pixel in cm umzurechnen wirkt auf den ersten Blick recht kompliziert. Der Grund dafür ist wiederum einfach: Bei digitalen Fotos oder Grafiken ist die Bildauflösung in Pixeln angegeben, unabhängig von ihrer Grösse. Die Bildauflösung von Ausdrucken hingegen bezeichnet die Punktdichte pro Zoll. Die Berechnung umfasst daher immer den Wechsel der Einheiten. Dabei entspricht jeder Pixel letztlich einem Farbpunkt im Druck, denn deren Anzahl ändert sich nicht. Das bedeutet, sowohl das Bild auf einem Monitor als auch sein späterer Ausdruck setzen sich aus der gleichen Anzahl einzelner Farbpünktchen zusammen.
Der moderne Fotograf, der eine hohe Bildqualität mit entsprechender Auflösung schätzt und gleichzeitig ein kompaktes Gerät benötigt, wählt in vielen Fällen ein Modell mit APS C Sensor. In Kombination mit einem hochwertigen Objektiv mit der entsprechenden Schärfentiefe und einem Autofokus sowie der geeigneten Brennweite bietet dieser Sensor dir auf kleiner Fläche viel Leistung. Die Empfindlichkeit fällt hoch aus, die Bildqualität entsprechend ebenfalls. Wissenswertes zum APS C Sensor gibt es hier.
Beeindruckende Landschaften mit blauem Himmel, ein Segelschiff auf türkisgrünen Wellen oder eine glitzernde Seeoberfläche: Das sind tolle Fotomotive und echte Klassiker der Fotografie. Doch was in echt so wunderbar in intensiven Farben leuchtet, ist auf der Aufnahme oft ernüchternd: Spiegelungen und Reflexion stören die Bildkomposition. Hier hilft dem Fotografen der CPL Filter. Was genau das ist, welche Effekte sich mit diesem Hilfsmittel erzielen lassen und wann und wo es zum Einsatz kommt: Diesen Fragen gehen wir im folgenden Artikel einmal auf den Grund.
„Mama, ich will auch schöne Fotos machen!“ Kameras üben auf Kinder eine grosse Faszination aus. Vor allem bei Eltern, die gern und viel fotografieren, möchte der Nachwuchs auch mal auf den Auslöser drücken. Da Eltern ihre hochwertige Kamera aber meist nur ungern in Kinderhände geben, sind Kinderkameras eine gute Möglichkeit, den Nachwuchs selbst sein fotografisches Talent entdecken zu lassen. Was Kinderkameras besonders macht, für welches Alter sie geeignet sind und worauf beim Kauf zu achten ist, erklären wir dir in folgendem Ratgeber.
Der Maler Jean-Auguste-Dominique Ingres liess zu seiner Zeit – Mitte des 19. Jahrhunderts – eine Petition unterzeichnen, die betonte, dass Fotografie keine Kunst ist. Den Prozess konnte der Künstler jedoch nicht aufhalten, und sogar eines seiner verschollenen Werke ist nur erhalten, weil davon ein Foto, genauer eine Daguerreotypie, gemacht wurde. Diese Technik bildet den Vorreiter zur Fotografie und ermöglichte weitere Verfahren in der Kunst.