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Die Blende einer Kamera ist die hinten liegende Öffnung des Objektivs. Die Grösse der Öffnung ist variabel. Über eine Drehung regelst du, wie viel Licht auf den Sensor fällt. Die Blende erlaubt zwei wichtige Einstellungen, die Belichtung und die Verschlusszeit. Letzteres betrifft die Dauer der Bildbelichtung. Je länger diese ist, desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Die Grösse der Blendenöffnung wird in der Blendenzahl mit f/ angegeben, beispielsweise mit f/2.8, f/5.6 oder f/11. Je höher die Zahl ist, umso kleiner ist die Öffnung. Wenn du f/2.8 einstellst, trifft relativ viel Licht auf den Sensor. Mit f/22 fällt sehr wenig Licht ein. Welche Zahlen du einstellst, kommt auf die Art deiner Kamera und deines Objekts an. Möglich ist auch das Bearbeiten der Blendenstufe. Dabei gilt immer:
Du kannst die Funktion der Blende nach Wunsch beeinflussen, um tolle Bildeffekte zu erzielen. An vielen Kameramodellen ist die Steuerung durch ein kleines Rädchen auf der rechten Seite möglich. Du erkennst die Blendenzahl aber auch, wenn du auf das Display oder durch den Sucher schaust. Die Blende bestimmt Lichtmenge und Verschlusszeit. Die technischen Grundlagen für eine optimale Einstellung lernst du schnell, kannst natürlich auch etwas herumexperimentieren. Gerade Spiegelreflexkameras bieten viele manuelle und halbmanuelle Einstellungsmöglichkeiten des Objektivs, das ausserdem austauschbar ist. Bei Digitalkameras ist das etwas schwieriger, da diese viele Automatikprogramme haben und den Lichteinfall selbstständig anpassen. Eine Unschärfe lässt sich jedoch auch hier erzeugen.
Die Blende beeinflusst durch ihren Durchmesser am Objektiv sowohl die Belichtung als auch die Schärfentiefe. Je weiter du sie öffnest, desto geringer ist die Schärfentiefe, was bedeutet, dass bestimmte Details im Foto dann unscharf werden. Je weiter du die Blende öffnest, desto stärker verschwimmt der gesamte Hintergrund und erhält so weniger Schärfentiefe. Beim Schliessen dagegen verringert sich die Unschärfe und es wird mehr Schärfentiefe erzeugt. Gleiches gilt für die Belichtung des Motivs. Bei geschlossener Blende kann es dir passieren, dass deine Fotografie misslingt und die Aufnahme verwackelt oder unterbelichtet gerät. Du musst dabei immer bedenken: Je weiter du die Blende schliesst, desto weniger Licht trifft auf den Sensor. Die richtige Belichtung hängt daher auch von weiteren Faktoren ab, so vom ISO-Wert oder von der Belichtungszeit.
Jede Kamera und jedes Objektiv hat verschiedene Blendenzahlen und Modi zu bieten. In der Regel sind das der M-, A-, S- und P-Modus oder der M-, Av-, Tv- und P-Modus. A steht für „Aperture“, was auf Englisch „Blende“ bedeutet. Er gestattet die manuelle Bestimmung der Blendenzahl. Du kannst entsprechend selbst entscheiden, wie viel Licht auf den Sensor fallen soll. Gleichzeitig sorgt aber auch die Kamera automatisch dafür, dass deine gewählte Blendenzahl die passende Verschlusszeit erhält. Damit wird das Bild immer korrekt belichtet.
Welche Blende du verwendest, bleibt dir überlassen und ist Geschmackssache. Empfehlenswert für Einsteiger ist eine geringe Tiefenschärfe. Wenn du fotografisch experimentieren möchtest und auch künstlerisch kreativer sein willst, ist eine Kamera sinnvoll, die dir erlaubt, das Objektiv auszutauschen. Viele Objektive sind so konzipiert, dass sich die Blende relativ weit öffnen lässt und auch ohne Blitz oder dazugehöriges Stativ klare und detailgenaue Bilder schiesst, die selbst bei wenig Licht nicht verwackeln. Sehr gut geeignet sind Festbrennweiten, die du weit öffnen kannst. Das geht hinunter bis f/1.2 oder f/1.8. Bei einsteigerfreundlichen Kameras sind Festbrennweiten von 50 Millimeter beliebt.
Die Blende und die Veränderung ihrer Grösse nutzt du, um die auf den Sensor eintreffende Lichtmenge zu regulieren. Sinnvoll ist das bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder bei Dämmerung. Dann solltest du die Blende weit öffnen, sodass das vorhandene Licht auf den Sensor trifft. Genauso praktisch ist die Veränderung der Blendenzahlen, um Tiefenschärfe zu erreichen, damit der Hintergrund leichter oder ganz verschwimmt. Die Blende dient dir als Stilmittel in der Fotografie. Willst du einen gestochen scharfen Hintergrund, lässt sich das ebenfalls über die Blende regulieren.
Die Blende ist einer von drei Faktoren zur Bestimmung der Tiefenschärfe. Weitere sind:
Die Technik ist einfach: Die gewünschte Unschärfe erreichst du mit der Brennweite eines Teleobjektivs, während ein Weitwinkelobjektiv gestochen scharfe Bilder ermöglicht. Die Brennweite entspricht dem Zoom der Kamera. Gleiches gilt für den Abstand. Ist deine Kamera nahe am Motiv, wird das Bild unscharf, ist sie weiter weg, werden Details erkennbar.
Landschaften wirken im Foto immer atemberaubend, idyllisch und faszinierend. Die Landschaftsfotografie erfordert jedoch viel Fachwissen, um die Aufnahme in den geeigneten Rahmen zu fassen. Es genügt nicht, einfach einen Sonnenuntergang festzuhalten und ein paar Berge zu fotografieren. Was die Landschaftsfotografie ausmacht, ist die eigene Sprache der Bilder in ihren Motiven und in ihrer Beleuchtung, in der gesamten Einzigartigkeit der Natur, die so ihren schönsten Ausdruck findet.
Die Sportfotografie ist eine der grössten Herausforderungen für Fotografen. Nahaufnahmen haben eine extrem geringe Schärfentiefe, wodurch sich Sportfotos von der Art der Wahrnehmung des menschlichen Auges unterscheiden. Die totale Unschärfe des Hintergrunds macht den Vordergrund zum dominierenden Bild, weshalb Sportfotos oft so spektakulär sind. Nur eine Handvoll Fotografen kann daher von sich behaupten, gute Sportfotografen zu sein, denn Sportfotografie ist extrem anspruchsvoll.
Fotoalben enthalten meist die schönsten Erinnerungen an besondere Momente. Das können Baby- und Kindheitsaufnahmen sein, Familienausflüge, Urlaubsbilder, Hochzeiten, Geburtstage oder Freundesbilder. Das Fotoalbum gibt es zum Einstecken oder Einkleben der Fotos, als Digitalkomplettdruck oder als selbst klebende Variante. Fotoalben zum Einkleben bieten viel Platz für die kreative Selbstgestaltung und Beschriftung.
Fotos sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Egal ob eine professionelle Kamera oder das Smartphone zum Einsatz kommt – wir dokumentieren unser Leben und halten die schönsten Momente auf Bildern fest. Um die Stimmung perfekt einzufangen, arbeiten Fotografen nicht nur mit technischen Funktionen, sie greifen auch auf gestalterische Mittel zurück. Dabei spielen Farbkontraste wie der Komplementärkontrast eine wichtige Rolle, denn sie optimieren die Wirkung des Fotos. In den folgenden Abschnitten erhältst du zahlreiche Tipps und Informationen zum Thema Komplementärkontrast.
Eine Hochzeit ist wohl eines der bewegendsten Ereignisse in deinem Leben. Du verbringst viel Zeit damit, dich um die richtigen Ringe, die beste Location und die Gästelisten zu kümmern. Die Vorbereitungen für diesen grossen Tag machen unglaublich viel Spass und du willst auch nichts vergessen. Um zum Gelingen deiner Hochzeit beizutragen, ist es auch sehr wichtig, sie richtig im Bild festzuhalten. Bestimmt hast du bereits an die Aufnahme von Hochzeitsfotos gedacht. Eine weitere wunderschöne und lebendige Erinnerung ist auch die Aufnahme eines Hochzeitsvideos. Wir helfen dir auf unserer Vergleichsseite die passenden Partner für dieses Vorhaben zu finden.
Paarshootings sind natürlich ein absolutes Muss zu jeder Hochzeit. Der schönste Tag des Lebens soll verewigt und die Schönheit des Brautpaares für immer festgehalten werden. Doch auch zu anderen Zeitpunkten einer Partnerschaft sind Paarshootings eine wunderbare Idee, um die Liebe fotografisch festzuhalten und ein unvergessliches Erlebnis als Paar zu geniessen. Wer wäre nicht gern einmal für einen Tag ein Supermodel? Dieses aufregende Erlebnis mit seinem geliebten Partner zu teilen ist einfach unvergesslich. Die entstandenen Fotos schaust du dir auch Jahre später immer wieder gerne an und zeigst sie stolz deinen Kindern und irgendwann den Enkelkindern.